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K r e i s v e r b a n d Ma y e n - K o b l e n z
Rhein-Zeitung, 29.11.2010
Der Kreis verliert seine Bewohner
Die Bevölkerung ist in Koblenz sowie im Kreis Mayen-Koblenz in
den vergangenen zwölf Monaten zurückgegangen.
So hatten nach Angaben der Firma Komm-Wis, eines Tocherunternehmens
des Gemeinde- und Städebundes Rheinland-Pfalz, Ende
Oktober dieses Jahres 106 799 Männer und Frauen ihren Hauptwohnsitz
in Koblenz angemeldet, 34 mehr als ein Jahr zuvor, was einem
minimalem Wachstum von 0,03 Prozent gleichkommt.
Im Landkreis Mayen-Koblenz sank hingegen die Einwohnerzahl im
Vergleichszeitraum um 0,36 Prozent. Hier lebten am 31. Oktober
212 527 Menschen, ein Jahr zuvor hatten noch 783 mehr Männer und
Frauen ihren Hauptwohnsitz angemeldet – ein Rückgang in der Größenordnung
der Moselgemeinde Burgen, die zurzeit 764 Einwohner
zählt.
Rhein-Zeitung, 26.11.2010
Mitgliederrekord bei den Grünen
Die Grünen haben so viele Mitglieder wie nie zuvor. Mit 51 822 Parteigängern
wurde der Höchststand aus dem Jahr 1998 überschritten.
„Uns rennen die Interessenten die Tür ein“, so Bundesgeschäftsführerin
Steffi Lemke. Im Gegensatz dazu verloren CDU, SPD und FDP
im Vergleich zum Jahresbeginn jeweils mehrere Tausend Mitglieder.
Die CDU zählt aktuell 509 531 Mitglieder, die SPD rund 505 000
und die FDP 70 166 Menschen mit Parteibuch.
Rhein-Zeitung, 25.11.2010
Preis für familienfreundliche Firmen
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf entscheidet nicht selten
darüber, ob ein junges Ehepaar in einer Region bleibt oder wegzieht.
Um eine Personalpolitik, die auch die privaten Verhältnisse der Mitarbeiter
berücksichtigt, zu fördern, hatte der Landkreis Mayen-Koblenz
vor einiger Zeit den Wettbewerb „Familienfreundliches Unternehmen“
ins Leben gerufen. Gestern wurden auf Schloss Liebig in
Gondorf die Siegerfirmen geehrt.
Getrennt nach Firmengrößen gewannen der Andernacher Stahlhersteller
Rasselstein, das Institut für Radiologie Mayen sowie das Bücher-,
Spiel- und Schreibwarengeschäft Waldecker aus Mendig den
Wettbewerb „Familienfreundliches Unternehmen“. Dotiert war dessen
erster Preis jeweils mit 1.000 Euro.
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zahle sich allerdings auch
für den Unternehmer aus, meint der Kreischef. „Je besser die beruflichen
und privaten Verpflichtungen in Einklang sind, desto loyaler
und motivierter ist ein Arbeitnehmer“, sagte der Landrat.
Vergeben wurden die Preise von einer unabhängigen Jury, die aus
Vertretern der Fachhochschule Koblenz, der Industrie- und Handelskammer,
der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Mittelrhein sowie der
Kreisverwaltung gebildet wurde. Für den Wettbewerb hatten sich
insgesamt 30 Unternehmen beworben. Zweite Plätze erzielten die
Winninger Gutsschänke Schaaf, die Bendorfer Baufirma Franken sowie
die Rhein-Mosel-Fachklinik.
Wochenspiegel, 24.11.2010
„Grüne“ wählen neuen Kreisvorstand
Die Bündnisgrünen im Kreis haben einen neuen Vorstand. Birgit
Meyreis aus Ochtendung wurde auf der Mitgliederversammlung von
Bündnis 90/ Die Grünen zur Kreisvorstandsprecherin und Thomas
Beckgerd aus Bendorf zum Kreisgeschäftsführer gewählt. Im Vorstand
verblieben Kreisschatzmeister Ronald Maltha und Kreisvorstandsprecher
Klaus Meurer aus Kobern-Gondorf. Beide begrüßten
das Wahlergebnis . Klaus Meurer: „Ich bin zuversichtlich, dass wir
zusammen eine gute Mann(Frau)schaft bilden“.
Rhein-Zeitung, 17.11.2010
MYK-Grüne feiern runden Geburtstag
Festakt Kreisverband besteht seit 30 Jahren – Blick in die Geschichte
„Trau keinem über 30,..“, so lautete das Motto der 30-Jahr-Feier des
Kreisverbandes von Bündnis 90 / Die Grünen aus Mayen-Koblenz.
55 Gäste kamen zum Geburtstag nach Kobern-Gondorf. In seinem
Grußwort zitierte Kreissprecher Klaus Meurer den CSU-Generalsekretär
Alexander Dobrindt, der die Grünen vor kurzem treffend als
„Pippi-Langstrumpf-Partei“ bezeichnete. Meurer konnte dies nur bestätigen.
Denn mittlerweile seien die Grünen ebenso beliebt in der
Bevölkerung bei Jung bis Alt, sie seien selbstbewußt, mutig und tatkräftig,
und mischten sich überall ein.
Klaus Meurer wies weiterhin darauf hin, dass die Integrierte Umweltberatung
im Landkreis 1999 auf Initiative der Grünen gegründet
wurde. Landrat Dr. Alexander Saftig lobte die gute Zusammenarbeit
mit der Grünen Fraktion im Kreistag.
Der Vorsitzende des Ortverbands Maifeld/Untermosel und Kreisvorstandsmitglied
Ronald Maltha präsentierte einen informativen Rückblick
auf 30 Jahre grüne Partei. Über die Anfänge der Grünen im
Kreis MYK wussten auch Ise Thomas und Jürgen Kurz Interessantes
zu berichten. Kurz machte klar, dass sich die Arbeit im Kreistag gelohnt
habe und in den Jahren mehr und mehr grüne Inhalte von den
politischen „Gegnern“ übernommen und akzeptiert worden seien,
wie etwa die Biotonne im Kreis MYK.
Blick aktuell – alle Ausgaben (außer Weißenthurm), 11.11.2010
Neuer Kreisvorstand gewählt
Bündnis 90/Die Grünen trafen sich zur Kreismitgliederversammlung
Im Gutshof Arosa in Ochtendung trafen sich zahlreiche Mitglieder
zur Kreismitgliederversammlung. Aufgrund von beruflichen Veränderungen
von zwei Vorstandsmitgliedern wurden Nachwahlen des
Kreisvorstandes erforderlich. Birgit Meyreis (44 J., Buchhalterin)
aus Ochtendung, wurde zur Kreisvorstandsprecherin, und Thomas
Beckgerd (55 J., Selbstständiger) aus Bendorf, zum Kreisgeschäftsführer,
gewählt. Die im Vorstand verbliebenen Ronald Maltha,
Polch, Kreisschatzmeister, und Klaus Meurer, Kobern-Gondorf,
Kreisvorstandssprecher, begrüßten das einstimmige Wahlergebnis.
Klaus Meurer: “Ich bin zuversichtlich, dass wir zusammen eine gute
Mann(Frau)schaft bilden.“ Ebenso anwesend war Katharina Raue,
die Landtagskandidatin von Bündnis 90/DIE GRÜNEN aus der Verbands-
gemeinde Vallendar. Auch sie zählt auf den neuen Kreisvorstand
im Hinblick auf die Landtagswahl 2010, wobei es darauf ankomme,
dem Landtag wieder eine klare grüne Stimme zu geben.
Blick aktuell – Untermosel, 11.11.2010
Fachabitur demnächst auch in Kobern-Gondorf möglich
Die Realschule plus in Kobern-Gondorf hat im Juni 2010 von der
Landesregierung die Option zur Einrichtung einer Fachoberschule
erhalten. Sie ist somit eine von 12 Pilotschulen in Rheinland-Pfalz,
die am 01.08.2011 mit diesem zusätzlichen attraktiven Angebot starten
werden. Die Fachoberschule ist ein neuer 2-jähriger schulischer
Bildungsgang, der nach dem erfolgreichen Abschluss der 10. Klasse
besucht werden kann. In diesem Bildungsgang werden Unterricht
und berufliche Praxis miteinander verbunden.
Die Schülerinnen und Schüler absolvieren in der elften Klasse an jeweils
drei Tagen in der Woche ein Praktikum in einem Betrieb oder
einer Verwaltung. An den beiden anderen Tagen sowie in der Klasse
12 findet Unterricht statt.
Bei erfolgreichem Abschluss erlangen die Schülerinnen und Schüler
die Fachhochschulreife. Damit wird die Grundlage für eine weitere
anspruchsvolle Berufsausbildung gelegt. Darüber hinaus berechtigt
sie zum Studium an einer Fachhochschule.
Die Realschule plus Untermosel in Kobern-Gondorf bietet folgende
zwei Fachrichtungen an: 1. Gesundheit, 2. Wirtschaft/Verwaltung.
Die Fachrichtung Gesundheit vermittelt Kompetenzen zu Hygiene,
Pflege, Anatomie, Physiologie und Pathologie. Die Fachrichtung
Wirtschaft/Verwaltung vermittelt Kenntnisse in Beschaffung, Marketing,
Buchführung, Controlling und Personalwesen.
Rhein-Zeitung, 10.11.2010
Eigenes Gymnasium für Mülheim-Kärlich
Große Mehrheit im Kreistag des Landkreises Mayen-Koblenz
votiert für den Antrag der Verbandsgemeinde Weißenthurm
Am Schulzentrum in Mülheim-Kärlich soll ein eigenständiges Gymnasium
errichtet werden. Dies beschloss der Kreistag jetzt bei einer
Neinstimme und vier Enthaltungen. Somit sind die Tage des Provisoriums
als Außenstelle des Gymnasiums Bendorf gezählt.
Die Ausgangslage: Die Schüler der VG im Kreis sollen wohnortnah
Abitur machen können. Im Schiljahr 2009/2010 wurden zunächst am
Schulzentrum in Mülheim-Kärlich eine Außenstelle des Gymnasiums
Bendorf errichtet. Waren anfangs 84 SchülerInnen angemeldet,
so werden 2010/2011 170 Schüler in sechs Klassen unterrichtet.
Auch die Kreisverwaltung sieht durch den „nachweislich großen Bedarf“
die Einrichtung eines eigenständigen Gymnasiums als gerechtfertigt
an.
Die Kosten: Das dreizügige Gymnasium soll in das Schulzentrum
integriert werden, das auch die fünfzügige Realschule plus beheimatet.
Die Kreisverwaltung geht davon aus, dass der Erweiterungsbau
insgesamt 28 Räume, davon 13 Klassenräume, umfassen muss.
Die Baukosten kalkuliert sie mit 5,7 Millionen Euro. Die VG rechnet
hingegen mit 7,95 Millionen Euro, da sie aufgrund des schlechten
Baugrunds voraussetzt, dass das Gebäude auf Pfählen errichtet werden
muss.
Die Debatte: Alle Fraktionen begrüßten den Vorschlag, das Gymnasium
in Mülheim-Kärlich in die Selbstständigkeit zu entlassen. Während
Josef Dötsch für die Trägerschaft der Schule durch die VG plädierte,
meldete Clemens Hoch (SPD) Zweifel an. Seines Erachtens
wäre es besser, der Kreis würde die Trägerschaft übernehmen, wie
dies bei allen anderen Gymnasien auch der Fall ist. Zudem fragte er,
ob es nicht sinnvoll sei, eine Ganztagsschule anzubieten und forderte,
einer automatischen Kostenübernahme durch den Kreis einen Riegel
vorzuschieben, was die einhellige Zustimmung des Kreistags
fand.
Der Beschluss: Der Landkreis wird den Antrag der VG beim Bildungsministerium
unterstützen, in Mülheim-Kärlich ein eigenständiges
Gymnasium in Trägerschaft der VG zu errichten. Der Kreis übernimmt
90 Prozent der Investitionskosten, die durch das Land anerkannt
sind, aber nicht durch Landeszuschüsse gedeckt werden, und
90 Prozent der Unterhaltungskosten (ohne Personal). Ergänzend dazu
werden Kreis und VG eine Vereinbarung hinsichtlich der Umsetzung
der Kostenaufteilung schließen, die vom Kreistag gebilligt werden
muss.
Rhein-Zeitung, 06.11.2010
Weiter mit der Süwag
Mülheim-Kärlich, Weißenthurm und Kettig verlängern Konzessionsverträge
um 20 Jahre
Nach dem neuen Energiewirtschaftsgesetz war das Auslaufen der
Verträge im Bundesanzeiger veröffentlicht worden, sodass sich auch
andere Versorgungsfirmen bewerben konnten.
Den Neuabschlüssen mit der Süwag gingen ausführliche Beratungen
in den kommunalen Gremien voraus. „Die Konzessionsverträge enthalten
die Option, nach fünf Jahren gemeinsame Netzgesellschaften
zu gründen“, erläutert der Bürgermeister der VG Weißenthurm,
Georg Hollmann.
Auch für die Süwag sind die Vertragsverlängerungen von Bedeutung.
Der Konzessionsvertrag regelt die Bereitstellung und den Betrieb
der Stromversorgungsnetze. Die Leitungen werden dafür in der
Regel auf öffentlichen Flächen, etwa unter Straßen, Radwegen und
Bürgersteigen verlegt. Für diese Nutzung erhalten die Kommunen
von der Süwag eine jährliche, gesetzliche Konzessionsabgabe. Für
Mülheim-Kärlich sind das jährlich mehr als 400.000 Euro, für Wei-
ßenthurm rund 250.000 Euro und für die Ortsgemeinde Kettig etwa
80.000 Euro.
Wochenspiegel, 03.11.2010
Land legt Mendigs Planungen auf Eis
Beschluss für Ansiedlung von acht Fachmärkten im „Gewerbepark
A61/B 262“ ist aus Sicht des Landes rechtswidrig
Der Beschluss des Stadtrates vom 28. August, die Ansiedlung von
acht Fachmärkten im „Gewerbepark A61/B 262“ durch eine Änderung
des Bebauungsplanes zu verhindern, wurde in der jüngsten Sitzung
des Gremiums mit 13 Ja-Stimmen zu elf Nein-Stimmen aufgehoben.
In diesem Gewerbegebiet liegt die Bauvoranfrage für die Errichtung
von Fachmärkten (Textil, Sportartikel, Schuhe) mit jeweils
knapp 800 Quadratmetern Größe vor.
Die CDU-Fraktion Jutta Schützdeller (FDP) und Nicole Müller-Orth
(Grüne) hatten beantragt, das Thema erneut auf die Tagesordnung zu
setzen. Während die SPD-Fraktion und Joachim Heuft (Grüne) für
die Beibehaltung des gefassten Beschlusses eintraten, votierten die
Antragsteller für die Aufhebung.
„Die neuen Geschäfte an der A 61 bringen neue Kunden nach Mendig.
Sie für unsere Gastronomie, den Lava-Dome und unsere Innenstadt
zu begeistern, ist Aufgabe bei der Projektverwirklichung. Es
besteht auf jeden Fall eine erhebliche Chance, neue Kunden auch für
die Innenstadt zu motivieren. Dies zeigen auch andere vergleichbare
Projekte“, argumentierte der CDU-Fraktionsvorsitzende, Ernst Einig,
der auch mögliche Schadensersatzforderungen des Investors in Höhe
von einer halben Million Euro anführte. Helmut Selig, Vorsitzender
der SPD-Fraktion sieht das anders: „Kaufkraft wird aus Mendig rausgezogen!
Das innerstädtische Sortiment wird ausgehöhlt und sowohl
Auswärtige als auch Mendiger verlagern ihr Einkaufsverhalten, beziehungweise
müssen es verlagern, weil kein Innenstadtangebot
mehr besteht.“
Das rheinland-pfälzische Innenministerium hatte noch am Nachmittag
vor der Sitzung des Stadtrates darauf hingewiesen, dass eine Aufhebung
des Beschlusses rechtswidrig sei, teilte Stadtbürgermeister
Hans-Peter Ammel im Vorfeld der Beratungen mit. Zum Wochenende
lag dann eine Anordnung des Landes in schriftlicher Form vor.
Koblenzerleben, 29.10.2010
Untermosel? Nein danke! Terrassenmosel? Ja!
Namen sind Schall und Rauch. So hat sich zum Beispiel der 1970
eingeführte Verwaltungsbegriff „Untermosel“ bei vielen nie richtig
eingebürgert.
„Natürlich haben wir Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft „Köche &
Winzer“ an der Terrassenmosel schon längst den Begriff der Terrassenmosel
in unseren tagtäglichen Sprachgebrauch übernommen.“
Das sagt Susanne Barth, Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft „Köche
& Winzer“ an der Terrassenmosel. Der Begriff beschreibe wunderbar
diese so einzigartige Kulturlandschaft.
Auch Amtspersonen denken ähnlich. So würde auch Gottfried Thelen,
Bürgermeister von Oberfell, die Änderung in „Terrassenmosel“
unterstützen, da aus seiner Sicht der Name Untermosel negativ besetzt
sei. Heike Raab, MdL, Generalsekretärin der SPD und Moselanerin,
hat eine klare Meinung: „Terrassenmosel ist auch für mich
eindeutig der aussagekräftigere Begriff, denn mit der Terrasse assoziere
ich Sonne, Wärme und ein gutes Lebensgefühl. Mit der Terrassierung
beschreibt man die einmalige Mosel Weinkulturlandschaft
mit ihrem Alleinstellungsmerkmal.“
Mayener Wochenspiegel, 27.10.2010
„MY-Gemeinschaft“ wehrt sich
FOC-Schlag gegen die Innenstädte
Wenn am Dienstag, 26. Oktober, 19 Uhr, der Mendiger Stadtrat tagt,
gibt es auch kritische Beobachter aus der Nachbarkommune Mayen.
Als vierter Tagesordnungspunkt ist die „Erneute Beratung zur 3. Änderung
des Bebauungsplanes Gewerbepark an der A 61/B 262“ anberaumt.
Ein Investor beabsichtigt, acht Fachmärkte auf dem an der
viel befahrenen Verkehrsachse gelegenen Gelände zu errichten.
Die „MY-Gemeinschaft“ befürchtet, dass das Vorhaben „fatale Folgen“
auch für die Mayener Geschäftswelt haben könnte.
Diese können konkret benannt werden: Frequenzverlust und weitere
Verödung der Innenstadt, Kaufkraftabfluss und weiterer Verlust von
Arbeitsplätzen.
Die „MY-Gemeinschaft“ möchte darauf hinwirken, dass die Bevölkerung
darüber aufgeklärt wird, welche gravierenden negativen Auswirkungen
die Genehmigung des betreffenden Gewerbeparks für den
gesamten Umkreis haben wird. Das erhöhte Verkehrsaufkommen -
es wird mit zusätzlich 2.000 Fahrzeugen täglich gerechnet, bewerten
die Mayener Kaufleute äußerst kritisch. Das Argument, dass die
Kunden, die das Gewerbegebiet anfahren, auch die Innenstadt des
Unterzentrums Mendig oder gar Mayen anfahren, lassen sie nicht
gelten. Dies würden die Erfahrungen aus anderen großen Gewerbegebieten
eindeutig belegen.
Rhein-Zeitung, 26.10.2010
Koblenzer Atomkraft-Gegner geben in der Innenstadt Vollgas
Vom Schüler bis zum Rentner: Montagsspaziergänger etablieren
sich
Mit Trillerpfeifen, Trommeln und Gesängen ziehen die Anti-Atom-
Demonstranten derzeit montags durch die Koblenzer Innenstadt. Die
Teilnehmer reihen sich damit in die deutschlandweiten Proteste ein,
die sich gegen die Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke richten. Ausgangspunkt der Demo ist das Koblenzer Büro des CDUBundestagsabgeordneten
und stellvertretenden CDU-Fraktionschefs
Michael Fuchs. Dort versammeln sich jeden Montag um 17.30 Uhr
100 bis 200 Demonstranten. Von der Bahnhofstraße zieht die Gruppe
mit Plakaten, Transparenten und zwei überlebensgroßen Puppen zum
Löhrrondell und anschließend zum Hauptbahnhof.
Organisiert werden die Montagsspaziergänge vom Anti-Atom-Netz
Koblenz. Unter den Demonstranten sind Schüler, Familien, Singels,
Rentner, Vereins- und Parteimenschen.
Blick Aktuell – Ausgabe Untermosel, 15.10.2010
Landkreis zeichnet acht Umweltprojekte aus
Der vergangene Samstag war nicht nur der „Tag der offenen Tür“ im
Kreishaus, es war auch der Tag, an dem acht Umweltprojekte im
Landkreis Mayen-Koblenz erstmals mit dem Umweltpreis beziehungsweise
dem Jugendumweltpreis ausgezeichnet wurden.
In der Kategorie „Jugendumweltpreis“ wurde drei Mal der zweite
Platz und ein Mal der erste Platz vergeben.
Lisa und Tristan Junglas aus Münstermaifeld überzeugten mit ihren
alternativen Heizmethoden. Die selbstgebaute Graspresse, die Graspellets
herstellt, bescherte ihnen bereits beim Wettbewerb „Schüler
experimentieren“ den ersten Platz. Die Bienen AG des Kurfürst-Balduin-
Gymnasiums Münstermaifeld, die es geschafft hat, drei Bienenvölker
auf dem Schulgelände heimisch zu machen, punktete mit ihrem
aktiven Naturschutz. Mit ihrer Weinberg-AG sicherte sich die
UNESCO-Projektschule Bernardshof ebenfalls einen zweiten Platz.
Die Schüler sind seit vier Jahren aktiv in den Weinbergen an der Mosel:
Lagen entbuschen, Trockenmauern ausbessern, roden und wieder
bepflanzen. In diesem Jahr steht gar die erste eigene Weinlese an.
Auf den ersten Platz schaffte es die Schulwald AG der Grundschule
Waldesch. Bis zu zehn Kinder kümmern sich um den ein Hektar
großen Schulwald. Sie pflegen den Waldlehrpfad, unternehmen Exkursionen,
sammeln Müll, kümmern sich um Nistkästen.
Der Umweltpreis ging an vier Bewerber. Zwei Mal gab es einen dritten
Platz, und jeweils ein Mal einen zweiten und ersten Platz.
Felicitas Franz und ihre Mitstreiter konnten sich über einen dritten
Platz freuen. Sie kümmern sich seit 2009 um die Amphibien am Laacher
See. Mit Schutzzäunen, die sie entlang der der L 113 errichtet haben, retten sie Frösche, Kröten und anderen Amphibien das Leben.
140 Einsätze mit 350 Arbeitsstunden bescherten ihnen das Jahr
2010 . Die größte Wildvogelpflegestation Kirchwald von Helga Steffens,
schaffte ebenfalls einen dritten Platz. Seit 1984 werden hier Eulen,
Greifvögel, Wasser- und Singvögel aufgepäppelt. Im Jahr 2008
waren es 1.483 Vögel, die Helga Steffens und ihr Team in Obhut
nahmen. Seit einigen Jahren finden auch kranke Igel in der Igelstation
eine Zuflucht. Der zweite Platz ging an die NaturFreunde Kettig,
die sich seit 19 Jahren für die Natur engagieren. Die Liste der Projekte
ist lang: Streuobstwiesen im Kettiger Bachtal bewirtschaften,
Bachpatenschaften, Naturerlebniswanderungen- und -tage und vieles
mehr. Die Gruppe hat aktiv dazu beigetragen, dass die Nette den Titel
„Flusslandschaft des Jahres 2008/2009“ erhielt.
Auf dem Siegertreppchen ganz oben stand an diesem Tag Erwin
Pluczynski, der mit einer Bachpatenschaft am Krufter Bach die Jury
überzeugte. Gemeinsam mit anderen Rentnern hat er Ufer bepflanzt,
Kies- und Laichbänke angelegt, Fische angesiedelt, Infotafeln aufgestellt.
Regelmäßig werden Wasserproben entnommen und Analysen
durchgeführt. Auch ein Chemikalienunfall, der alles Leben im Bach
auf drei Kilometer Länge im Jahr 2006 auslöschte, entmutigte den
Naturfreund Pluczynski nicht. Heute hat der Bach sein ökologisches
Gleichgewicht wieder.
Der Kreistag stellte 2009 die Weichen, um MYK noch umweltfreundlicher
zu machen. Die Stiftung Natur und Umwelt hat am 01.
Januar dieses Jahres ihre Arbeit aufgenommen. Das Ziel: Natur- und
Landschaftsschutz nachhaltig fördern. Zur Stärkung der Umweltbildung
wurde gemeinsam mit der Stadt Koblenz das Umweltbildungsnetzwerk
Rhein-Mosel gegründet. Der neue Umweltpreis soll darüber
hinaus ein klares Zeichen für den Umweltschutz setzen und den
Focus auf vorbildhafte Projekte im Landkreis lenken.
Rhein-Zeitung, 14.10.2010
Grüne wählen Direktkandidaten
Für den Landtag: Raue, Müller-Orth und Meurer
In einer Versammlung wählten die Mitglieder von Bündnis 90/ Die
Grünen ihre Kandidaten für den Landtag. Es sind Katharina Raue
(für den Wahlkreis Bendorf/Weißenthurm), Nicole Müller-Orth
(Wahlkreis Andernach) und Klaus Meurer (Wahlkreis Mayen).
Katharina Raue aus Urbar steht außerdem auf dem aussichtsreichen
neunten Listenplatz. Die 47-jährige Juristin ist Sprecherin der Landesarbeitsgemeinschaft
Bildung. Im Themenspektrum grüner Politik
legt sie ihre Schwerpunkte auch auf die Bereiche Innen- und Rechtspolitik.
Dabei ist ihr die Beteiligung der Menschen an politischen
Entscheidungen besonders wichtig: „Nirgendwo sind die Möglichkeiten
für Bürgerbegehren und Bürgerentscheide so gering wie hier
bei uns in Rheinland-Pfalz. Nötig ist eine Ausweitung der Themen,
über die wir abstimmen dürfen.“ Außerdem fordert Katharina Raue
eine Abschaffung informeller Dateien, in denen die Polizei Daten
Verdächtiger ohne gerichtliche Kontrolle speichern und abrufen darf.
Nicole Müller-Orth aus Mendig sitzt im Verbandsgemeinde- und im
Stadtrat ihrer Heimatgemeinde und ist Mitglied des Kreistages.
Schwerpunkt der politischen Arbeit der 36-jährigen bilden die soziale
Gerechtigkeit, die Familienförderung und die Vereinbarkeit von
Beruf und Familie.
Klaus Meurer ist Betriebswirt aus Kobern-Gondorf. Der Sprecher
des Kreisverbandes Mayen-Koblenz und Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Finanzen sieht seine politischen
Schwerpunkte in den Bereichen Wirtschaft und Finanzen.
„Eine nachhaltige Wirtschafts- und Finanzpolitik ist die Grundlage
zur Finanzierung wichtiger Entwicklungsziele in Bildung, Klimaschutz,
Innovationen, Forschung und sozialer Gerechtigkeit. „Hier
werden die Grünen sich klar zur neoliberalen Wirtschaftspolitik der
FDP abgrenzen und eine zukunftsgerichtete, nachhaltige Wirtschaftspolitik
ermöglichen“, verspricht der 48-jährige. Meurers B-Kandidat
ist Ronald Maltha. Der 47-jährige kommt aus Polch und arbeitet als
Wetterdienstexperte.
Koblenzerleben, 08.10.2010
5 Millionen für die Zukunft
Im Landkreis Mayen-Koblenz geht man in die Offensive. Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft
(WFG) will mit zwei Förderprogrammen
wichtige Impulse für die Wirtschaftsstruktur der Region setzen.
Landrat Dr. Alexander Saftig und WFG-Geschäftsführer Henning
Schröder stellten jetzt eine Qualitätsoffensive für Beherbungs- und
Gastronomiebetriebe sowie ein Sonderprogramm zur Dorf- und
Stadtinnenentwicklung vor. Der WFG-Aufsichtsrat hat hierfür insgesamt
5 Millionen Euro freigegeben. Das Ziel ist klar umrissen: Es
geht um die Leistungsfähigkeit der Region, um die Schaffung von
neuen Arbeitsplätzen, um die Zukunftsfähigkeit der Gemeinde und
Städte im Landkreis.
Das Programm für die Anti-Atom-Demonstration am 26.4. steht: Zahlreiche Landes- und Bundespolitiker sprechen. Bunte Straßenaktionen geplant.
„Die Bundesregierung setzt trotz Ausstiegsbeschluss wieder voll auf die Atomkraft“, so Klaus Meurer, Kreisvorsitzender der Grünen Mayen-Koblenz. „Das werden wir auf keinen Fall akzeptieren“. Ein aus mittlerweile 40 Gruppierungen bestehendes regionales Anti-Atom-Netz Koblenz/nördl. Rheinland-Pfalz ruft daher zum größten Atomprotest seit Jahren in der Region auf.
Bündnis 90 / Die Grünen wählen mit vielen Neumitgliedern den Kreisvorstand
Das erfolgreiche Abschneiden der Grünen in den Wahlen des vergangenen Jahres wird derzeit von einem starken Mitgliederzuwachs belohnt. Auf der Kreismitgliederversammlung in Vallendar wurde unter einer Rekordbeteiligung von neuen und alten Mitgliedern ein neuer Kreisvorstand gewählt.
Neuer Kreisvorstand gewählt
Mehr als ein Drittel aller Mitglieder des Grünen Kreisverbandes Mayen-Koblenz versammelten sich am vergangenen Donnerstag in Vallendar. Besonders erfreulich für alle der Anteil an Neumitgliedern, der eine erfreuliche Bestärkung für grüne Politik im Kreis ist.
Die Gefühle angesichts der Katastrophe in Japan standen im Mittelpunkt der jüngsten Anti-Atom-Mahnwache in Höxter. Die Theaterpädagogin Melanie Peter aus Ottbergen lud dazu ein, die eigenen Gefühle aufzuschreiben und diese Zettel ihr anzukleben. Nach kurzer Zeit war sie mit zahlreichen Gefühlsäußerungen bedeckt: „Fassungslosigkeit, Wut, Trauer, Ohnmacht, Angst“. Zu lesen waren aber auch Botschaften wie „unsere Welt ist verwundbar“ oder die Frage: „Was muss noch passieren?“
Auch für die kommende Mahnwache bereitet Melanie Peter wieder eine künstlerische Auseinandersetzung vor. Ludger Roters als Mitinitiator der Mahnwachen ist dankbar für diese Form der Unterstützung. „Die emotionale Auseinandersetzung mit der Katastrophe in Japan erscheint mir hochgradig notwendig. Erst die Betroffenheit lässt uns handeln. Und dass jetzt gehandelt werden muss, wird jeden Tag deutlicher.“
Er appelliert, den gesellschaftlichen Druck in Deutschland für den Atomausstieg zu vergrößern. „Nehmen Sie die vielen Gelegenheiten wahr, sich für den Atomausstieg zu engagieren. Wechseln Sie zu einem von der Atomindustrie unabhängigen Ökostromanbieter, nehmen Sie an den Mahnwachen und Demonstrationen teil, stärken Sie die Anti-Atom-Bewegung. Sie werden gebraucht!“
Die Mahnwachen in Höxter finden die nächsten beiden Montage um 17 Uhr auf dem Marktplatz statt. Ostermontag folgt eine Demonstration rund um das Atomkraftwerk Grohnde.
Infos zur Demo am 25.04.
07.04.2011
Rhein-Zeitung, 22.05.2010
Radweg: (Fast) nur die Unterschriften fehlen: 16-Kilometer-
Strecke zwischen Ochtendung und Bassenheim rückt näher – Nun
muss auf Freistellung vom Bahnbetriebszweck gewartet werden.
Rhein-Zeitung, 25.05.2010
Jugendrat will Buga für alle Schängel: Auch bedürftige Kinder
sollen an der Veranstaltung teilnehmen können. Die Buga GmbH
wird dem Jugendrat Tageskarten bereitstellen, die an Spender ver-
kauft werden können. Für 5 Euro kann jeder eine solche Karte kau-
fen und sie dem Jugendrat zur Verfügung stellen. Weitere Infos:
www.jugendrat-koblenz.de.
Rhein-Zeitung, 27.05.2010
Eltern zahlen Krippe weiter selbst: Landtag: Gebührenerlass für
Zweijährige gilt nur im Kindergarten. Ab dem 01. August können
Zweijährige in Rheinland-Pfalz gebührenfrei den Kindergarten besu-
chen – und nur den Kindergarten. Die Abschaffung der Gebühren
gilt nicht für Eltern, deren Kinder in einer Krippe betreut werden.
Krippenplätze sind wegen des höheren Personalaufwands deutlich
teurer. Krippenplätze kosten nur dann nichts, wenn die Kommunen
nicht genügend Kindergartenplätze anbieten und damit den Rechts-
anspruch auf einen Platz nicht erfüllen können.
Blick aktuell, 29.05.2010
Bis zu 1.200 Euro dürfen Schüler aus HartzIV-Familien behalten
Neue Regelung zum Sommerferienbeginn tritt in Kraft.
Blick aktuell, 29.05.2010
Gewalt in den Griff bekommen: 23 Teilnehmer bei speziellem Se-
minar des Kreisjugendamtes Mayen-Koblenz im Haus Waserburg in
Vallendar
Rhein-Zeitung, 29.05.2010
Andernacher Hafen ist jetzt der größte am Mittelrhein
18 Millionen Euro in Ausbau investiert - Modernes Terminal
eröffnet – 76 000 Container im vergangenen Jahr umgeschlagen.
Entstanden ist ein modernes Terminal für den sogenannten kombinierten Ladungsverkehr (Straße, Schiene, Wasser). Das Hafenbecken wurde auf einer
Länge von 125 Metern erweitert.
Blick aktuell, 29.05.2010
Nur zufriedene und gesunde Mitarbeiter bringen volle Leistung
Neues Gesundheitsmanagement wird im Kreishaus Element der Per-
sonalentwicklung. Personalchef Rudi Bender und Dorothee Weis
leiten die Personalentwicklung und den „Arbeitskreis Gesundheit“,
in dem auch die AOK und Mediziner vertreten sind.
Rhein-Zeitung, 05.06.2010
Kreis investiert kräftig in seine Schulen: 6,5 Millionen Euro aus
dem Konjunkturprogramm helfen MYK, Projekte vorzeitig zu finan-
zieren und umzusetzen.
Rhein-Zeitung; 11.06.2010
2013 ist auch der Kühlturm in Mülheim-Kärlich weg: Abriss des
Atomkraftwerks liegt für RWE „voll im Zeitplan“ – Das schwierige
Zwischenlager-Problem ist gelöst. Aber der Abriss ist erst mit dem
Reaktorgebäude perfekt, der für 2014 geplant ist. Bislang lässt sich
auch das Budget einhalten, das mit insgesamt 750 Millionen Euro
veranschlagt ist. Auf dem Gelände sind noch 250 Beschäftigte tätig,
darunter 86 von RWE. Derzeit werden am Standort noch 30 Millio-
nen Euro ausgegeben. Hackel beziffert die Summe, die mit Gehältern
und Aufträgen in den regionalen Wirtschaftskreislauf fließt, mit etwa
13 Millionen Euro.
Rhein-Zeitung, 14.06.2010
Im Kreis MYK droht ein Ärztemangel: Kassenärztliche Vereini-
gung warnt: Zahl der Hausmediziner könnte um ein Viertel abneh-
men – Wohl keine Änderung in Koblenz. Im Kreis Mayen-Koblenz
gibt es 279 Mediziner. Wie 2005 sind im Kreis MYK zurzeit 131
Hausärzte, neun Kinderärzte und 14 Augenärzte niedergelassen.
Weitere Infos: Versorgungsatlas Rheinland-Pfalz.
Rhein-Zeitung, 16.06.2010
Die Integration voranbringen: MYK-Beirat stellt ersten Tätigkeits-
bericht vor. Der Beirat für Integration und Migration im Landkreis
Mayen-Koblenz will sich stärker ins gesellschaftliche und politische
Leben im Kreis einbringen. Das machte dessen Vorsitzende Zeynep
Begen bei der Vorstellung des Tätigkeitsberichtes deutlich.
Rhein-Zeitung, 16.06.2010
Feuerwehren waren 2009 im Kreis weniger im Einsatz: Positive
Statistik wird von Unfall an der Burg Eltz überschattet – Problem:
Ehrenamtliche arbeiten oft weit weg vom Wohnort. 1623 Feuer-
wehreinsätze in Mayen-Koblenz verzeichnet die Statistik für 2009.
Die Zahl liegt mit 257 deutlich unter dem Vorjahr. Technische Ein-
sätze gab es 783, 257 weniger als 2008. Leicht zugenommen haben
die Fehlalarme von 27 auf 176. Das hört sich viel an, erklärt sich
aber so, dass Betriebe mit neuen Brandmeldeanlagen durch anfängli-
che Fehlschaltungen Alarm auslösen. Brandeinsätze gab es 604 /621
im Jahr 2008).
Rhein-Zeitung, 16.06.2010
Städte und Gemeinden kämpfen um Gewerbesteuer. Die von Fi-
nanzsorgen gebeutelten Städte und Gemeinden haben in einem ein-
dringlichen Appell erneut den Erhalt der Gewerbesteuer gefordert
und sich für eine Ausdehnung auf Freiberufler ausgesprochen. Eine
klare Absage erteilen die Verbände dem von der Bundesregierung als
Alternative zur Gewerbesteuer ins Gespräch gebrachten FDP-
Modell.
Rhein-Zeitung, 18.06.2010
Landkreis Mayen-Koblenz will noch familienfreundlicher wer-
den Kreisverwaltung: Tagespflegebörse und Ferienbetreuung sind
Erfolg. Tagespflege: Vor gut einem Jahr wurde der Fachdienst
„Kindertagespflege“ beim Kreisjugendamt eingerichtet. Ferienbe-
treuung: 44 Veranstaltungen im Rahmen der wohnortnahen Ferien-
betreuung hat der Landkreis im vergangenen Jahr mit rund 19 000
Euro gefördert. Zudem stellte die Stiftung „Für unsere Jugend“ der
Kreissparkasse weitere 18 500 Euro dafür zur Verfügung. Kinder-
schutz: Aktuell arbeitet die Verwaltung daran, ein Netzwerk Kinder-
schutz aufzubauen. Mehrere Konferenzen und Gespräche mit allen
Beteiligten (von Jugendamt über Schulen, Polizei, Gesundheitsamt
bis zu Familienbildungsstätten) sind erfolgt. Ziel: Durch eine bessere
Kooperation soll ein besserer Schutz von Kindern insbesondere von
Misshandlungen und Vernachlässigungen erreicht werden. Gesund-
heitsförderung: Ein Erfolg und Flop zugleich war der erste Aktions-
tag „Gesunde Familie“ im Herbst 2009. Das Angebot war umfang-
reich (vom kostenlosen Gesundheitscheck bis zur Ernährungsbera-
tung), die zahlreichen Kooperationspartner kamen ins Gespräch al-
lerdings wurden nur 150 Besucher gezählt. Konsequenz: Man denkt
darüber nach, kreisweit mehrere kleinere Veranstaltungen anzubieten
statt einer zentralen und hofft, so mehr Interessierte anzulocken.
Zertifikat: Der Landkreis bewirbt sich um das Zertifikat „berufund-
familie“ der Hertie-Stiftung. Ausblick: Noch in diesem Jahr will die
Kreisverwaltung anfangen, ein Netzwerk mit „familienbewussten
Partnern“ aufzubauen.
Rhein-Zeitung, 18.06.2010
Kreishaus lädt zum Geburtstag ein: Mayen-Koblenz wird 40 Jahre
alt – Tag der offenen Tür am 18.September.
Rhein-Zeitung, 18.06.2010
Stütze bei Lungenkrebs: Neue Selbsthilfegruppe für Betroffene.
Lungenkrebs ist die dritthäufigste Krebserkrankung in Deutschland.
Jeden vierten Donnerstag im Monat von 17 bis 19 Uhr trifft sich die
Selbsthilfegruppe im Besprechungsraum der Cafeteria im Katholi-
schen Klinikum Koblenz Marienhof, Rudolf-Virchow-Straße 7, in
Koblenz. Die Treffen sind offen für alle Lungenkrebspatienten und
deren Angehörige, unabhängig von der behandelnden Klinik. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich. Info über die Arbeit der Selbsthil-
fegruppe Lungenkrebs Koblenz bei Anne und Franz-Josef Türk, Te-
lefon 0151-263 82160 sowie bei Nikolaus Blettner, Telefon 0261-
207 25 50, oder per Mail:
koblenz@selbsthilfe-lungenkrebs.de.
Ebenso bei Karl-Heinz Abel vom Gesundheitsamt unter Tel . 0261 /
91480731.
Der Pressespiegel stellt nur einen kleinen Auszug aus den täglichen
Pressemeldungen da. Aus den Artikel sind die wichtigsten Informa-
tionen verkürzt zusammengefasst worden. Fragen und Anregungen
werden gerne per E-Mail entgegen genommen.
Verfasser: Klaus Meurer, Kreisverband Mayen-Koblenz
Rhein-Zeitung, 02.10.2010
Untermosel als Fusionspartner
Möglicher Fusionspartner für Rhens könnte die Verbandsgemeinde
Untermosel sein, die im selben Kreis liegt. Weil die Verbandsgemeinde
Treis-Karden, die zum Kreis Cochem-Zell gehört, ebenfalls
in dieser Frage im Dialog mit der Untermosel steht, hat die CDU
einen Antrag im Verbandsgemeinderat gestellt, der da lautet: Fusionen
mit anderen Verbandsgemeinden dürfen nicht zu einem Wechsel
des Kreises führen.
Diesen Antrag erhielt die Union aufrecht, nachdem Bürgermeister
Bruno Seibeld erklärt hatte, dass ein Wechsel für die Untermosel
ohnehin nicht infrage kommt. Als Signal an die Bürger, sich nicht
um die Kreiszugehörigkeit sorgen zu müssen, wollte die CDU den
Beschluss verstanden wissen, dem die Ratsmitglieder mit großer
Mehrheit zustimmten. Ebenfalls mehrheitlich wurde er um den Vorschalg
der FWG ergänzt, das fusionswillige Verbandsgemeinden die
Freiwilligsphase nutzen mögen.
Blick aktuell Untermosel, 02.10.2010
Projekt „Lernpaten für Kinder mit besonderem Förderbedarf“
betreut Kinder an 50 Schulen
Keiner darf verloren gehen. Das ist die Kernaussage des Projektes
„Lernpaten für Kinder mit besonderem Förderbedarf“. Vor vier Jahren
wurde dies von der Bürgerstiftung Pfalz ins Leben gerufen und
seitdem betreuen weit über 100 Lernpaten in 50 Schulen einmal
wöchentlich für zwei Stunden benachteiligte Kinder. Jetzt soll auch
dieses Projekt auch flächendeckend im Kreis Mayen-Koblenz umgesetzt
werden. Dafür macht sich der Verein „Individuelle Hilfe zur Erziehung“
stark. Christine Lang als verantwortliche Projektleiterin ist
auf der Suche nach ehrenamtlichen MitarbeiterInnen.
Lang: „Die Lernpaten erhalten vor ihrem Einsatz eine etwa 30stündige
Schulung. Dann haben sie das nötige Rüstzeug für die Arbeit bekommen.“
Darüber hinaus wird es eine monatliche Betreuung für
alle Lernpaten geben.
Spätestens im November soll die Arbeit in den Schulen dann starten.
Christine Lang hat das Interesse vieler Grundschulen gewonnen.
Schulen in Mayen, Andernach, Bendorf und in den Verbandsgemeinden
Maifeld, Mendig, Weißenthurm, Rhens sind schon dabei. Gefördert
wird dieses Projekt vom Landesministerium für Bildung, Wissenschaft,
Jugend und Kultur.
Weitere Informationen bei Christine Lang, Tel. (02605) 9 62 59 24,
Mobil (0171) 4 37 69 12.
Koblenzerleben, 01.10.2010
GRÜNE: Direktkandidaten sind gewählt
Andernach. In Andernach wählten die Grünen ihre Direktkandidateninnen
und Direktkandidaten für die Landtagswahl am 27.03.2011.
Katharina Raue tritt als Direktkandidatin im Wahlkreis 10 Bendorf
Weißenthurm an. Im Wahlkreis 11 tritt Nicole Müller-Orth, 36
Jahre, Familienmanagerin aus Mendig, an. Im Wahlkreis 12 bewirbt
sich Klaus Meurer, 48 Jahre, Betriebswirt aus Kobern-Gondorf.
Sein B-Kandidat ist Ronald Maltha, 47 Jahre, Wetterdienstexperte
aus Polch.
Rhein-Zeitung, 28.09.2010
„Tag der Generationen“ fördern Miteinander
In Münstermaifeld startet der Kreis MYK unter dem Motto „Familienfreundlicher
Landkreis seinen ersten Erlebnistag für Jung
und Alt
Münstermaifeld lud Alt und Jung zum gemeinsamen Erleben ein. Im
historischen Ortskern wurde der erste „Tag der Generationen“ im
Landkreis Mayen-Koblenz veranstaltet.
Erste Anlaufstelle für die Gäste war das Heimatmuseum in der Alten
Propstei. Der Landrat und die Vertreter der Kommunen nahmen dotr
auf harten Schulbänken Platz und schwelgten dabei in Erinnerungen.
Rhein-Zeitung, 24.09.2010
Landkreis vergibt erstmals Umweltpreis
In der Kategorie „Jugendumweltpreis“ wurde drei Mal der zweite
Platz und einmal der erste Platz vergeben. Lisa und Tristan Junglas
aus Münstermaifeld überzeugten mit ihren alternativen Heizmethoden.
Die Bienen-AG des Kurfürst-Balduin-Gymnasiums, die es geschafft
hat drei Bienenvölker auf dem Schulgelände heimisch zu machen,
punktete mit aktivem Naturschutz. Mit ihrer Weinberg AG
sicherte sich die UNESCO-Projektschule Bernardshof ebenfalls
einen zweiten Platz. Seit vier Jahren entbuschen, roden und wieder
bepflanzen sie Weinberge an der Mosel. Auf den ersten Platz schaffte
es die Schulwald AG der Grundschule Waldesch. Sie kümmern
sich um den eigenen Schulwald. Sie pflegen den Waldlehrpfad, sammeln
Müll und kummern sich um Nistkästen.
Der Umweltpreis ging an vier Bewerber Zwei Mal gab es einen dritten
Platz, und jeweils ein Mal einen zweiten und einen ersten Platz.
Felicitas Franz und ihre Mitstreiter konnten sich über einen dritten
Platz freuen. Sie kümmern sich seit 2009 um die Amphibien am
Laacher See. Die größte Wildpflegevogelstation Rheinland-Pfalz, die
Wildpflegevogelstation Kirchwald e. V. Von Helga Steffens, schaffte
ebenfalls einen dritten Platz. Der zweite Platz ging an die Natur-
Freunde Kettig, die sich seit 19 Jahren für die Natur engagieren. Aufdem
Siegertreppchen ganz oben stand an diesem Tag Erwin Pluczynski, der mit seiner Bachpatenschaft am Krufter Bach die Jury überzeugte.
Rhein-Zeitung, 23.09.2010
Bürgerarbeit eröffnet neue Perspektiven
Bis zu 300 Langzeitarbeitslose suchen die Fallmanager der Arbeitsgemeinschaft
Mayen-Koblenz (Arge MYK) derzeit aus, damit jene
in der Bürgerarbeit untergebracht werden können. Für nahezu Unvermittelbare
ergibt sich eine neue Perspektive zur Beschäftigung. Sie
können bis zu 900 Euro brutto monatlich einstreichen und hoffen
dann auf den „Klebeeffekt“. Nach der vom Bund subventionierten
Arbeit, die maximal drei Jahre dauert, könnte sich eine Weiterbeschäftigung
ergeben – wenn der Arbeitgeber zufrieden war.
Diejenigen, die sich Hoffnung auf einen Arbeitsvertrag machen, sind
überwiegend Menschen, die aus der Zuwanderung stammern, Alleinerziehende,
die eventuell ein Qualifikationsdefizit haben, und die
„Dauerkundschaft“ aus dem früheren Sozialhilfebereich. Der „normale“
Bürgerarbeiter darf 30 Stunden pro Woche arbeiten.
Die Menschen sollen „neigungsgerecht“ eingesetzt werden.
Für die Bürgerarbeit kommen nur Kommunen, eventuell auch gemeinnützig
arbeitende Unternehmen in der Pflege- und Altenhilfe als
sogenannte Anstellungsträger in Betracht. Denn Bürgerarbeit darf
nicht als Konkurrenz zu Wirtschaftsbetrieben stehen. Es müssen
zweo Kriterien erfüllt sein: einerseits ein öffentliches Interesse an der
Arbeit sowie eine zusätzliche Aufgabe, die von keinem Wirtschaftsunternehmen
übernommen wird – ähnlich wie jetzt schon bei den Arbeitsgelegenheiten
in den kommunalen Beschäftigungsgesellschaften
vorgeschrieben.
Rhein-Zeitung, 18.09.2010
Marke Eifel ist wenig bekannt
MYK bei Produzenten unterrepräsentiert - Name steht für heimische
Qualität - Preise schrecken ab
Nur fünf aller 122 Produzenten, die das Logo der „Regionalmarke
Eifel“ (RME) tragen dürfen, kommen aus dem Kreis Mayen-Koblenz.
Die Regionalmarke ist bestrebt, weitere Produzenten zu gewinnen.
Seit 2004 ist das Siegel, das Qualitätsprodukte und -dienstleistungen
aus den Bereichen Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Handwerk
und Tourismus kennzeichnen soll. Es ist ei Teil des übergeordneten
Projekts „Zukunftsinitiative Eifel“, in dem sich länderübergreifend
zehn Landkreise zusammengeschlossen haben, um die qualitätsorientierte
klein- und mittelständische Wirtschaft der Region zu stärken
und die traditionelle Eifel-Kultur weiterzuentwickeln.
Der Landkreis Mayen-Koblenz unterstützt die Initiative von 2008 bis
2011 mit rund 30.000 Euro. Davon bekommt die mit der Vermarktung
betraute „Regionalmarke Eifel GmbH“ allerdings nichts.
Blick aktuell Untermosel, 18.09.2010
Kreis beteiligt sich an den Kosten für den Umbau
Der Landkreis beteiligt sich an den Kosten für den Umbau der Integrierten
Leitstelle in Koblenz, die künftig auch für Mayen-Koblenz
zuständig sein wird. Der Landkreis finanziert 130.000 Euro einmalig
in die Baukosten und den technischen Anschluss an die Leitstelle.
Rund 67.000 Euro kommen jährlich an Kosten für Software und
DSL, das Personal sowie den laufenden Betrieb dazu. Dies hat der
Kreisausschuss, vorbehaltlich der Zustimmung des Kreistages, beschlossen.
Die Integrierte Leitstelle Koblenz wird zuständig sein für
die Erstalarmierung, die Führungsunterstützung für den Brand- und
Katastrophenschutz sowie den Rettungsdienst für die Bereiche des
Landkreises Ahrweiler, Cochem-Zell, Mayen-Koblenz und das
Stadtgebiet Koblenz. Sie soll 2011 in Betrieb gehen. Durch die Verdoppelung
der Einsatzzahlen und die damit verbundenen Personalaufstockungen
müssen die derzeitigen Räume erweitert werden.
Blick aktuell Untermosel, 18.09.2010
SPD Mayen-Koblenz: Weg nun offenbar frei für ein Jugendparlament
im Landkreis
Die SPD-Kreistagsfraktion begrüßt das Umdenken des Landrates Dr.
Alexander Saftig in dieser Frage. „Wir werden einen Antrag für die
Etablierung eines Jugendparlamentes im Landkreis erneut einbringen
und hoffen, nicht nur auf die Zustimmung des Landrates, sondern
auch auf Zustimmung von den Vertretern von CDU und FDP. Auch
sind wir für eine Weiterberatung im Jugendhilfeausschuss aufgeschlossen“.
Mayener Wochenspiegel, 15.09.2010
„Schulstandort wird aufgewertet“
Landkreis investierte 180 000 Euro an Geschwister Scholl-Schule
Mit dem neuen Schuljahr ist die Geschwister Scholl-Schule in Mendig
nicht nur Realschule plus geworden: Der Kreis Mayen-Koblenz
hat mit der Übernahme der Schulträgerschaft auch kräftig investiert.
Für die neue Mensa wurden 130 000, für die Erneuerung des Schulsportplatzes
weitere rund 50 000 Euro ausgegeben. Zum Schuljahreswechsel
hat der Kreis als Träger der neuen Realschule plus in Mendig
den Mittagstisch für die Ganztagsschüler sicherzustellen. Im vergangenen
Jahr nahmen von den 115 Ganztagsschülern jedoch nur 20
bis 30 Kinder an der Mittagsverpflegung teil. Das damals warm angelieferte
Essen wurde nicht begeistert angenommen. Seitens der
Schulleitung ging man davon aus, dass bei einem verbesserten Angebot
die Zahl der Esser steigt, außerdem nahm mit dem neunten
Schuljahr die Zahl der Ganztagsschüler von 115 auf 160 zu. Im
Kreishaus errechnete man: Überträgt man die realistische Teilnehmerquote
der Ganztagsschüler am Mittagstisch der neuen Realschule
plus Mayen, so ist an der Realschule plus Mendig mit einer Zahl von
rund 100 Essensteilnehmern auszugehen, also einer Verdrei- bis Vervierfachung
des Mensabetriebes. Da die bestehende Mensa als reine
Ausgabeküche bestand, musste die Küche komplett neu geplant und
eingerichtet werden.
Rhein-Zeitung, 13.09.2010
Grüne kündigen Atom-Widerstand an
Landesdelegierte bestätigen Parteispitze
Nachdem die Verlängerung der Laufzeiten für Kernkraftwerke beschlossen
worden ist, spürt man beim Landesparteitag im rheinhessischen
Oppenheim, wie das die Seele der Grünen berührt. Entrüstung
und Zorn sind nicht nur in den Redebeiträgen, sondern auch in den
Fluren der Landskronhalle zu hören.
Dass sich die Grünen auf einem guten Weg wähnen, wird bei der
Wahl des Landesvorstands deutlich. Die Vorstandssprecher und Spitzenkandidat
Eveline Lemke (46, Ahrweiler, 86,5 Prozent der Stimmen)
und Daniel Köbler (29, Mainz, 88,1 Prozent) sowie Schatzmeisterin
Britta Steck (45, Bernkastel-Wittlich, 96,4 Prozent) wurden
klar in ihren Ämtern bestätigt,
Rhein-Zeitung, 09.09.2010
Grünes Licht für die Kommunalreform
Trotz Protesten: SPD-Mehrheit macht weg frei für Fusionen von
Verbandsgemeinden frei – CDU sagt Nein – FDP stimmt teilweise
zu
Das Land steht vor einer einschneidenden Verwaltungs- und Gebietsreform
seit Jahrzehnten. Dafür hat der Landtag trotz aller Proteste
jetzt grünes Licht gegeben.
Die Gesetze sehen einerseits die Fusion von landesweit 32 Verbandsgemeinden
vor, andererseits eine Verlagerung von Zuständigkeiten
innerhalb der Verwaltungen. Besonders umstritten sind die „Hochzeiten“
von Kommunen, die das Land als zu klein erachtet und die
sich bis 2012 freiwillig einen Partner suchen sollen. Danach soll es
eine gesetzliche Regelung geben.
Rhein-Zeitung, 30.07.2010
Landschaft im Kreis nutzen und erhalten
Kuratorium der neuen Stiftung für Natur und Umwelt konstituiert –
Ökologisch wertvolle Flächen systematisch pflegen
Der Natur- und Landschaftsschutz im Kreis Mayen-Koblenz erhält
mit der „Stiftung für Natur und Umwelt“ eine neue Qualität: Sie wertet
Flächen im Kreisgebiet ökologisch auf, um dauerhaft eine grüne
Infrastruktur im Landkreis zu sichern.
Verfasser: Klaus Meurer, Kreisverband Mayen-Koblenz
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