Menü
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
am 25.05.2014 sind Sie aufgerufen, im Landkreis Mayen-Koblenz ihren neuen Kreistag und das neue Europaparlament zu wählen. Entscheidungen in Europa haben heute fast immer Auswirkungen bis auf die kommunalen Verwaltungsebenen im Kreis und in den Kommunen. Deshalb brauchen wir starke Grüne im Europaparlament und Kreistag.
Mehr Bürgerbeteiligung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, nachhaltiges Wirtschaften, Vereinbarkeit von Ökonomie und Ökologie, schließen sich nicht gegenseitig aus, sondern greifen ineinander über. Mit Ihnen zusammen möchten wir ein Leitbild für eine moderne Gesellschaft entwickeln. Dabei setzen wir auf einen neuen modernen Politikstil, bei dem die Bürgerbeteiligung eine herausragende Rolle einnimmt. Die Glaubwürdigkeit wird durch bürgernahe Politik erheblich verbessert.
Das Herz unserer Demokratie schlägt in den Kommunen.
Gemeinsamkeit macht stark! - Wir setzen auf Ihr Vertrauen in uns!
HIER können Sie das Kurzwahlprogramm als pdf runterladen. Weiter unten können Sie die einzelnen Kurzkapitel lesen.
Wir möchten ein neues Bewusstsein der Teilhabe und Beteiligung zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern entwickeln. Eine neue Wertekultur für die Gemeinschaft im Allgemeinen und die Wünsche der Bürgerinnen und Bürger im Speziellen bilden das Rückgrat einer werteorientierten Herangehensweise zur Lösung der anstehenden Probleme in unserer Gesellschaft.
Ein familienfreundlicher Landkreis zeichnet sich durch eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf aus. Im Bereich der Ganztagsbetreuung in Kindergarten und Schulen sind wir im Kreis Mayen-Koblenz auf einem guten Wege. Es gibt jedoch noch regional sehr unterschiedliche Möglichkeiten der Betreuung, auf die gerade Alleinerziehende besonders angewiesen sind.
Soziale und gesundheitliche Versorgung sollen gemeinsam die ganzheitliche Lebensqualität der Menschen im Landkreis steigern. Die Versorgung im ländlichen Raum darf nicht schlechter gestellt sein als die in Städten. Es sollen Sprechstunden des Jugend- und Sozialamts in den Gemeinden angeboten werden. Dadurch kann man den Bedürfnissen der Menschen gerechter werden.
Inklusion basiert auf Menschenrechten, wie sie in der Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen der Vereinten Nationen (UN-Behindertenrechtskonvention) verankert sind. Hier werden keine bestehenden Menschenrechte gebündelt und behinderten Menschen zugesprochen. Die UN-BRK betont, dass auch die Grundfreiheiten der Kinder mit Behinderung einzuhalten sind (Artikel 7) und verlangt, dass respektvolle Einstellungen gegenüber den Rechten behinderter Kinder zu fördern sind (Artikel 8).
Das im Kreis verabschiedete Abfallwirtschaftskonzept, das 2016 in Kraft treten soll, führt in die richtige Richtung, ist aber noch nicht die komplett richtige Strategie zum Recyceln von Wertstoffen. Wir streben eine konsequente Umsetzung der Ziele des Kreislaufwirtschaftsgesetzes an, um dann die Abfallgebühren weiter zu senken.
Die Bürgerinnen und Bürger müssen auf kommunaler Ebene Zeichen setzen und die Energiewende in die eigene Hand nehmen. Dafür bieten sich zum einen Energiegenossenschaften oder aber auch Bioenergiedörfer an, da sie bürgernah und dezentral auf die Bedürfnisse vor Ort reagieren und durch gutes Beispiel voran gehen.
Mobilität ist in einem Flächenlandkreis ein entscheidender Faktor für die Zufriedenheit der dort Wohnenden. Neben dem öffentlichen Nahverkehr ist der Individualverkehr die Hauptnutzungsart. Wir treten dafür ein, dass in Ortschaften durch Temporeduzierung auf Dreißigerzonen Lärm und Gefahren für die dort Wohnenden reduziert werden. Zudem ist eine Förderung von Bürgerbussen und –Taxen, Car-Sharing oder die Einrichtung von Mitfahrgelegenheiten für die Zukunft für eine immer älter werdende Bevölkerung entscheidend.
Der Kreis Mayen-Koblenz zeichnet sich durch regional unterschiedliche Wirtschaftsstrukturen aus. Wir streben den Aufbau einer nachhaltigen Wirtschaftsstruktur an, die unabhängiger gegenüber Konjunkturschwankungen ist. Wir setzen uns für einen Bürgerhaushalt ein. Finanzpolitische Entscheidungen dürfen nicht nur in den Hinterzimmern entschieden werden. Die Bürgerinnen und Bürgern, die vor Ort den besten Einblick haben, sind die kompetentesten Ratgeber.
Wir setzen uns dafür ein, dass auch für Alltagsradfahrer und Touristen ein Radwegenetz im Kreis eingerichtet wird, damit Kinder und Erwachsene möglichst gefahrlose und landschaftlich schön gelegene Verbindungen zwischen ihren Zielen vorfinden.
Eine lebendige Kultur lebt vom Mitmachen und der Initiative jedes Einzelnen. Für uns besteht eine sinnvolle Kulturförderung aus vielen Maßnahmen, um einerseits Menschen den Zugang zu kulturellen Veranstaltungen zu ermöglichen und andererseits die kreativen Potentiale jedes Einzelnen zu fördern.
Gestern hat die 29. Conference of the Parties (COP) in Baku, Aserbaidschan begonnen. Für Deutschland wird Annalena Baerbock als Verhandlerin [...]
Robert Habeck hat einen Plan vorgestellt, wie Deutschlands wirtschaftliche Kräfte neu entfesselt werden. Die Vorschläge sollen die [...]
Gestern am späten Abend wurde das weiterentwickelte Kita-Qualitäts- und Teilhabeverbesserungsgesetz (KitaQuTH) im Bundestag beschlossen. Es [...]