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Sprecherin: Birgit Meyreis
Sprecher: Martin Ibald
Kassiererin: Maria Kurz
Beisitzerin: Jutta Wein
Kontakt: ov-maifeld-rhein-mosel@ gruene-rlp.de
Die Mitglieder von Bündnis 90/Die Grünen im Ortsverband Maifeld-Rhein-Mosel haben bei ihrer Mitgliederversammlung in Niederfell turnusmäßig einen neuen Vorstand gewählt.
„Mir ist wichtig, dass wir weiterhin an der Umsetzung des EU-Klima-Gesetzes arbeiten, um so zügig wie möglich die Ziele der Klimaneutralität zu erreichen. Der Ausbau erneuerbarer Energien muss auch bei uns vor Ort vorangetrieben werden“, sagt der neu gewählte Sprecher Martin Ibald aus Lehmen und ergänzt: "Ich möchte nicht zu der Generation gehören, die als Artenkiller in die Geschichte eingeht. Ein weiteres starkes Anliegen ist mir die Integrationsarbeit innerhalb unserer Kommunen, denn Einwanderung ist eine Bereicherung für die Gesellschaft, nicht nur für die Fachkräftesicherung, sondern auch für eine vielfältige Gesellschaft in Wohlstand und Freiheit.“
Martin Ibald freut sich, gemeinsam mit der neuen Sprecherin Birgit Meyreis aus Ochtendung, über das entgegengebrachte Vertrauen der Mitglieder. Birgit Meyreis erklärt: „Unser Ortsverband umfasst das Gebiet der beiden Verbandsgemeinden Maifeld und Rhein-Mosel, wozu insgesamt 36 Städte und Gemeinden auf den Höhen des Maifeldes, an der Mosel und am Rhein gehören. Es ist mir ein besonderes Anliegen, in möglichst allen Winkeln dieses Gebietes Angebote für unsere Mitglieder, aber auch für interessierte Bürgerinnen und Bürger zu machen. Wir werden hierzu in der Presse sowie auch über unsere Homepage www.gruene-myk.de und über unsere Social-Media-Kanäle informieren.“
Maria Kurz aus Brey wurde erneut zur Kassiererin und Jutta Wein aus Lehmen zur Beisitzerin gewählt.
Die Versammlung bedankte sich herzlich bei den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern für die langjährige Vorstandsarbeit: Sprecherin Sonja Seyda aus Winningen, Moritz Ibald aus Hatzenport und den Beisitzern Martina Kolbinger, Frank Meyreis und Norbert Leimbach.
BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN haben sich für die kommenden Herausforderungen mit kommunalpolitisch erfahrenen, sowie neuen Kandidatinnen und Kandidaten, für die Kommunalwahl am 09.06.2024 gut aufgestellt. Nach intensiven Diskussionen und einem demokratischen Auswahlverfahren präsentieren wir unsere Kandidatinnen und Kandidaten, die sich für eine starke und zukunftsorientierte Verbandsgemeinde einsetzen werden.
Die Liste wird angeführt von Martina Kolbinger und Klaus Meurer, beide aus Münstermaifeld. Auf den weiteren Plätzen folgen: Manuela Bork (Münstermaifeld), Gavin Grosvenor (Münstermaifeld), Birgit Meyreis (Ochtendung), Frank Meyreis (Ochtendung) Martina Grosvenor (Münstermaifeld), Helmut Tibes (Gering), Carl-Felix Kolbinger (Münstermaifeld), Osama Rahhal (Münstermaifeld), Kornelia Herzog-Nolte (Münstermaifeld), Rene Geßner (Kerben), Zaneta Frankenfeld (Münstermaifeld), Bernhard Mercier (Kalt), Angelika Rosenbaum (Münstermaifeld).
In einer Zeit, die von vielfältigen Aufgaben und Herausforderungen geprägt ist, sind engagierte Kandidatinnen und Kandidaten von entscheidender Bedeutung. Sie stehen für Werte wie Transparenz, Gemeinschaftssinn und Fortschritt.
Wichtige Themen sind die Sicherung und der Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen, sowie die Entwicklung der Verbandsgemeinde zur Klimaneutralität. Besonders am Herzen liegt uns auch die Berücksichtigung der Interessen der Seniorinnen und Senioren. Für eine ländlich geprägte Region ist ein Mobilitätskonzept, das alle Mobilititätsformen intelligent verknüpft, von besonderer Bedeutung.
Gemeinsam gestalten und nicht nur verwalten – das ist der Anspruch für die Kommunalwahl am 09.06.2024.
Mit einer starken Liste, paritätisch besetzt mit Frauen und Männern, bewerben sich BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN und ÖDP gemeinsam für den Stadtrat Münstermaifeld. Die Liste wird angeführt von Martina Kolbinger und Klaus Meurer.
Weitere Bewerberinnen und Bewerber sind:
Manuela Bork, Guido Hillen (ÖDP), Martina Grosvenor, Gavin Grosvenor, Claudia Güldenpfennig (ÖDP), Rainer Leyendecker (ÖDP), Kornelia Herzog-Nolte, Osama Rahhal, Zaneta Frankenfeld, Carl-Felix Kolbinger, Angelika Rosenbaum, Rainer Hilgert (ÖDP).
Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern möchten die Kandidatinnen und Kandidaten sich in der Stadt Münstermaifeld für mehr Bürgerbeteiligung durch Einberufung eines Bürgerrates zu wichtigen Themen einsetzen. Wichtige Themen sind die Schaffung eines attraktiven Umfeldes für Wohnen und Arbeiten, sowie der Schutz der Umwelt und der Erhalt der Artenvielfalt.
Hierzu zählen auch ein gutes ausgebautes Radwegenetz und eine grünere Stadt Münstermaifeld durch mehr Bäume, Büsche und Blühpflanzen und den Erhalt von artenreichen Biotopstrukturen. Die größte Herausforderung bleibt die finanzielle Leistungsfähigkeit der Stadt. Deshalb ist es wichtig energieautark zu werden und die Wertschöpfung in der Region zu erhalten. Auch wichtige Weichenstellungen, wie die qualitativ gute Aufstellung der Kindertagesstätten und die langfristige Sicherstellung des Standortes für das Erlebnisbad Münstermaifeld, sind hierzu notwendig.
Gemeinsam gestalten und nicht nur verwalten – das ist der Anspruch für die Kommunalwahl am 09.06.2024.
Am 22.10.2022 sind 23 Interessierte der Einladung des Ortsverbands von Bündnis90/Die Grünen und der Grünen Jugend Maifeld-Eifel gefolgt und haben an einer Besichtigung des Biotops „Sevenicher Feuchtwiesen“ teilgenommen. Dipl.-Ing. Gavin Grosvenor vom BUND Mayen-Koblenz führte die Anwesenden durch die auf dem Maifeld einzigartige Auenlandschaft und erklärte ihnen die Besonderheiten und wichtige Bedeutung für seltene Tier- und Pflanzenarten, aber auch den Hochwasser-Schutz in der Gegend.
Der Erhalt der Feuchtwiesen hat in den letzten Monaten an Relevanz stark zugenommen, da die Stadt Münstermaifeld inmitten dieses Biotops ein Neubaugebiet ausweisen will und somit bei Realisierung dieses Vorhabens große Bereiche langfristig versiegelt werden.
„Neben dem Verlust der Artenvielfalt durch die Bebauung verlieren wir auch ein enormes Potential, um Starkregen aufzufangen und somit Hochwasser-Ereignissen vorzubeugen. Ein Hektar Feuchtwiese kann 3,8 Millionen Liter Flutwasser aufnehmen und speichern“, erklärt Gavin Grosvenor.
Die Fraktionsgemeinschaft Grüne/ÖDP im Stadtrat hat sich als einzige Fraktion gegen das Baugebiet ausgesprochen.
„Wir unterstützen die Sevenicher Bürgerinitiative und unsere grünen Kommunalpolitiker vor Ort, die sich für den Erhalt der Feuchtwiesen einsetzen. Gerade in der heutigen Zeit, wo wir die Auswirkungen des Klima-Wandels hautnah erleben, können wir uns solche Projekte nicht mehr leisten“, stellt Moritz Ibald, Sprecher des Ortsverbands, klar.
Informationen finden Sie hier: www.auenschutz-sevenich-bi.de
Am Samstag, 22.10.22, besichtigt der Ortsverband Maifeld-Rhein-Mosel von Bündnis 90/Die Grünen gemeinsam mit dem BUND Mayen-Koblenz die Sevenicher Feuchtwiesen.
Dipl.-Ing. Gavin Grosvenor, der sich mit viel Elan für den Erhalt dieses wertvollen Biotops einsetzt, wird uns durch die Feuchtwiesen führen und uns die Besonderheiten dieser Auen nahe bringen.
Der Schutz des Biotops beschäftigt zurzeit viele Menschen, da die Stadt Münstermaifeld in Planung eines Neubaugebiets inmitten dieser Auenlandschaft ist.
Wer an der Besichtigung teilnehmen möchte, kann sich gerne bei uns melden wir freuen uns über eine große Teilnahme.
Weiter Informationen zu den Sevenicher Feuchtwiesen findet ihr hier:
https://www.auenschutz-sevenich-bi.de/
https://myk.bund-rlp.de/themen-projekte/quell-biotop-schutz/
Trotz des typischen Aprilwetters mit Regen, Schnee aber auch Sonnenschein sind ca. 25 Personen dem Aufruf von Bündnis 90/Die Grünen (Ortsverband Maifeld- Rhein-Mosel) zu einem Waldspaziergang mit Dietmar Ebi, Förster und Waldpädagoge beim Forstamt Koblenz, gefolgt.
Bei einem sehr interessanten und informativen Rundgang mit verschiedenen Stationen im Wald lernten die Teilnehmer*innen, welche Maßnahmen das Forstamt Koblenz angesichts der Folgen des Klimawandels ergreift und plant. So bekamen die Teilnehmer*innen Einblicke in langfristige Verjüngungsstrategien. Beispielsweise werden die einheimischen Baumarten wie Buchen und Eichen mit neuen Baumarten aus entfernteren Regionen ergänzt, die das uns zu erwartende Klima bereits gewohnt sind. Ziel ist es, einen gut strukturierten Mischwald zu gestalten, der hoffentlich auf die veränderten klimatischen Anforderungen mit mehr Hitze und Dürre angepasst sein wird. Neben vieler detaillierter Fachinformationen, die auch auf Rückfragen der sehr interessierten Teilnehmer*innen gegeben wurden, kamen die Unterhaltung und das Naturerlebnis nicht zu kurz.
„Aufgrund der positiven Resonanz werden wir auch in Zukunft ähnliche Veranstaltungen anbieten“ sagt Maria Kurz, Vorstandsmitglied des Ortsverbandes Maifeld-Rhein-Mosel, „Es wird am 14.Mai 2022 ein Angebot für Familien mit Kindern geben. Hier wird es darum gehen, den Wald und seine Bewohner erlebbar und greifbar zu machen. Nähere Informationen geben wir noch bekannt.“
Gestern haben wir im Rahmen unseres OV-Treffens unseren Kandidaten für die Wahl zum Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rhein-Mosel gekürt.
Wir freuen uns sehr, denn mit Martin Ibald haben wir einen kompetenten Kommunalpolitiker als Kandidaten, der sich seit vielen Jahren mit Leidenschaft im Gemeinderat in Lehmen und im Verbandsgemeinderat engagiert. Seit der letzten Kommunalwahl ist er zudem 1. Beigeordneter in Lehmen.
Martin ist sich der Verantwortung bewusst, die das Amt des Verbandsbürgermeisters mit sich bringt. Er ist bereit und hat Ideen für eine lebenswerte VG, in der die Herausforderungen der Zukunft konsequent angegangen werden.
Am Wochenende starten wir in die Vorbereitungen des Wahlkampfs. Wir als OV-Vorstand gehen mit viel Elan in die nächsten Wochen und freuen uns über jede Unterstützung.
Es wird Zeit, dass ein Grüner Bürgermeister in der VG Rhein-Mosel wird!
„BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN/ÖDP lehnen Ausweisung eines Bebauungsplans auf Sevenicher Feuchtwiesen ab“ / Stadtratsitzung am 26.10.2021, 19 Uhr, Stadthalle Münstermaifeld
Die Fraktion von BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN und ÖDP hält den Bauantrag eines Investors auf 6.450 qm inmitten der Sevenicher Feuchtwiesen für unverantwortbar. Die Recherchen des BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland) zu dem artenreichen Gebiet wurden im letzten Jahr vom Bundesamt für Naturschutz und vom Bundesumweltministerium mit dem Preis der UN-Dekade für Biologische Vielfalt ausgezeichnet. Es handelt sich außerdem um eine Fläche, die in der tiefsten Zone eines hochgradig hochwassergefährdeten Überschwemmungsgebietes in der Sevenicher Senke liegt. Das Wasser fließt dort wie in einem Trichter aus den Orten Pillig (220 m), Wierschem (250 m) und Münstermaifeld (275 m) zusammen und bleibt nach starken Regenfällen oft tagelang großflächig auf den Wiesen stehen. Diese Feuchtwiesen liegen auf nur 180 m und werden somit von drei Seiten mit Bachwasser und Oberflächenwasser versorgt.
„Wir können nicht nachvollziehen, warum man ausgerechnet in dieses artenreiche Gebiet bauen will. Auch der SWR hatte 2020 und 2021 sehr informative Filmbeiträge über die Sevenicher Feuchtwiesen gesendet. Gerade in Zeiten des Klimawandels und des Artensterbens in Deutschland muss man besondere Biotope wie dieses vor Bebauung und Versiegelung schützen. Die Erfahrungen aus dem Ahrtal sollten uns gelehrt haben, das Hochwasser gefährdete Flächen in Senken ein absolutes No-Go Gebiet für die Ausweisung von Baugebieten sind. Wir tragen schließlich auch eine Verantwortung für Familien die eventuell dort bauen wollen, und nicht einschätzen können, welche Folgen das haben kann“, erklärt Klaus Meurer, Fraktionsvorsitzender im Stadtrat Münstermaifeld.
Falls der Stadtrat dem als "Wohnen mit Pferden" bezeichneten Bauprojekt inmitten der Sevenicher Feuchtwiesen zustimmt, wäre das ein großer Verlust für die wertvolle Artenvielfalt in Münstermaifeld und der Verbandsgemeinde Maifeld.
In einem Landkreis, der sich selbst als „Umweltfreundlicher Landkreis“ bezeichnet, wird die Münstermaifelder Stadtratssitzung am 26.10. mit Spannung erwartet. Die Fraktion von BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN und ÖDP empfiehlt dringend, dass sich der Stadtrat verantwortungsvoll mehrheitlich gegen das Bauen auf den Sevenicher Feuchtwiesen ausspricht.
Ortsverband GRÜNE Maifeld-Rhein-Mosel wählen turnusgemäß neuen Vorstand
Als erster Ortsverband in Rheinland-Pfalz wählten die Mitglieder der GRÜNEN Maifeld-Rhein-Mosel per Briefwahl ihren neuen Vorstand. Aufgrund der aktuellen Situation stellten sich die Kandidierenden bei einer digitalen OV-Sitzung Ende November vor. Zukünftig vertreten Sonja Seyda aus Winningen als Sprecherin und Moritz Ibald aus Hatzenport als Sprecher den Ortsverband. Den Vorstand vervollständigt Maria Kurz aus Brey, die als Schatzmeisterin gewählt wurde.
Einen herzlichen Dank spricht der neue Vorstand der scheidenden Sprecherin Michaela Jubelius und dem Sprecher Bernhard Mercier aus. Mit ihrer Arbeit haben beide einen großen Anteil an den erfolgreichen Ergebnissen der letzten Kommunalwahl.
Mit der anstehenden Landtagswahl hat der neue Vorstand direkt eine arbeitsintensive Zeit vor sich.
„Unsere erste Aufgabe wird der Landtagswahlkampf und die tatkräftige Unterstützung unserer Direktkandidatin Biggi Meyreis aus Ochtendung sein. Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren in einem Wahlkampf der coronabedingt dieses Mal ein völlig anderer sein wird und uns vor neue Herausforderungen stellt. Ein gutes Wahlergebnis im Landtag bringt auch unsere Arbeit in unserem Ortsverband voran." erklärt Sonja Seyda.
„Wir möchten in unseren Verbandsgemeinden Rhein-Mosel und Maifeld grüne Themen wie Klima- und Naturschutz weiter voranbringen. Der direkte Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern, der zurzeit nur sehr eingeschränkt möglich ist, wird ebenfalls ein großer Schwerpunkt unserer Arbeit sein“, ergänzt Moritz Ibald.
Der neue Vorstand freut sich auf die anstehende Zeit. Interessierende können sich gerne unter ov-mrm@gruene-myk.de direkt an den Vorstand wenden.
Maifeld-Rhein-Mosel. Die bereits im letzten Jahr erfolgreich angelaufene Mitmach-Tour der Mayen-Koblenzer Grünen wird fortgesetzt. An insgesamt fünf Terminen möchten die Mitglieder des Ortsverbands Bündnis 90/Die Grünen Maifeld-Rhein-Mosel mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen. „Wir möchten mit den Menschen vor Ort in lockerer, ungezwungener Atmosphäre diskutieren und so erfahren, welche Themen ihnen konkret wichtig sind. Auch im Hinblick auf unser Programm zu den anstehenden Kommunalwahlen nehmen wir Anregungen und Ideen gerne auf.“, erklärt Ortsverbands-Sprecherin Michaela Jubelius.
Der erste Stammtisch findet am 22. Januar um 19 Uhr in Polch im Restaurant „Alter Bahnhof“ statt. Interessierte sind herzlich eingeladen. Weitere Termine sind am 28. Januar (geplant im Maifeld), am 29. Januar in Winningen, am 31. Januar in Münstermaifeld und am 5. Februar in Rhens geplant.
Die Mitglieder des Ortsverbands BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Maifeld-Rhein-Mosel haben auf ihrer letzten Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand gewählt.
Die bisherige Sprecherin Jutta Wein aus Lehmen hat sich nicht mehr zur Wahl gestellt, sie erklärt dazu: "Ich möchte im nächsten Jahr nicht nur für den Rat der Verbandsgemeinde Rhein-Mosel, sondern auch in der Gemeinde Lehmen kandidieren. Um mich zukünftig besser auf die Ratsarbeit konzentrieren zu können, habe ich mein Amt im OV-Vorstand zur Verfügung gestellt." Ebenfalls nicht mehr zur Wahl angetreten sind der bisherige Sprecher Thomas Görgen sowie Sabine Mauer als Kassiererin.
Zukünftig wird der Ortsverband durch Michaela Jubelius aus Trimbs als Sprecherin und Bernhard Mercier aus Kalt als Sprecher vertreten. Sonja Seyda aus Winningen ergänzt das Vorstandsteam als Kassiererin. Mit der Vorbereitung der Kommunahlwahlen im Mai nächsten Jahres hat der neue Vorstand sofort die erste wichtige Aufgabe zu bewältigen. “Unser Ziel als Ortsverband ist es, sowohl in der Verbandsgemeinde Maifeld, als auch in der Verbandsgemeinde Rhein-Mosel starke Listen aufzustellen und den Bürger*innen ein gutes Angebot für die Kommunalwahlen zu machen. Wir möchten, dass grüne Themen auf kommunaler Ebene eine noch stärkere Rolle spielen als bisher“, erklärt Sprecherin Michaela Jubelius. “Nur im Dialog mit den Bürger*innen können wir erfahren, welche Themen in den jeweiligen Verbandsgemeinden aktuell diskutiert werden. Für Anregungen sind wir daher selbstverständlich offen. Interessierte und kritische Bürger*innen können gerne mit uns Kontakt aufnehmen”, ergänzt Sprecher Bernhard Mercier.
Die anwesenden Kreisvorstandsmitglieder Birgit Meyreis und Martin Schmitt gratulierten den neuen Vorstandsmitgliedern zur Wahl und freuen sich auf eine gute Zusammenarbeit. Geplant ist, die bereits angelaufene Mitmach-Tour des GRÜNEN Kreisverbandes Mayen-Koblenz im Januar im Bereich des Ortsverbandes fortzusetzen. Weitere Informationen werden rechtzeitig angekündigt und sind dann auch über www.gruene-myk.de zu finden.
Rund drei Jahrzehnte wurden Schutzgebiete untersucht und dabei wurde festgestellt, dass die Biomasse an Fluginsekten um 75 % zurückgegangen ist. Doch dreiviertel aller Kulturpflanzen wachsen nur mit der Unterstützung der Insekten. Nur durch die Bestäubung durch die Insekten können die Pflanzen fruktifizieren. Es stellt sich nicht mehr die Frage ob es ein Insektensterben gibt, sondern wie WIR dazu beitragen können es zu stoppen! Es stellt sich die Frage was jeder einzelne dazu beitragen kann, Lebensräume für Insekten und Kleinlebewesen im eigenen Umfeld zu schaffen.
Wir freuen uns sehr, das wir an diesem Tag auf dem Manderscheider Hof anschaulich zeigen können, wie man Arten schützen kann.
Stefan Degen, Biobauer und Eigentümer, wird erklären wie er auch abseits seiner Felder und Wirtschaftsgebäude, seinen Hof durch entsprechende Maßnahmen aufgewertet hat. Daniel Müller, ein Experte auf dem Gebiet der Insektenkunde, wird am lebenden Objekt vieles über Falter und Kleinlebewesen zu berichten wissen. Martin Ibald, Landschaftsgärtner, kennt sich in deutsche Gärten aus. Er wird aus der Praxis berichten und Anregungen geben, was jeder selbst im Garten tun kann. Wir würden uns freuen Sie auf dem Manderscheiderhof in Kobern-Gondorf begrüßen zu dürfen.
Wir bitten um Anmeldung an: jutta.wein@gruene-myk.de. Selbstverständlich sind auch Kurzentschlossene ohne Anmeldung willkommen...
Diskussion der GRÜNEN mit Bürgerinnen und Bürgern aus dem Maifeld
Zu einer Informationsveranstaltung mit dem GRÜNEN Europaabgeordneten Martin Häusling und weiteren Experten hatte der GRÜNEN-Ortsverband Maifeld-Rhein-Mosel nach Münstermaifeld eingeladen.
Dieser Einladung folgten rund vierzig interessierte Bürgerinnen und Bürger.
Nach der Begrüßung durch Ortsverbandssprecherin Jutta Wein wurden vier Impulsreferate vorgetragen.
In der sich anschließenden von Thomas Görgen (Sprecher des Ortsverbands) moderierten 90 minütigen Frage- und Diskussionsrunde, wurde sachlich und fair diskutiert.
Alle Referenten und zusätzlich Tobias Fuchs (Vorsitzender des Bauern- und Winzerverbandes Mayen-Koblenz), die beiden Biobauern Gerhard Kohl (Urbar, Hof Wildeck) und Stefan Degen (Kobern-Gondorf, Manderscheider Hof) standen für Fragen zur Verfügung.
Einige Mitglieder der Bürgerinitiative „Nitrat senken“ wollten es von Häusling genau wissen: Wie kommt es zu den so stark erhöhten Nitratwerten im Maifelder Grundwasser?
Dazu erläuterte Häusling: „Für den Anbau von Futtermittel werden Düngemittel verwendet, denn der darin enthaltende Stickstoff ist wichtig für das Pflanzenwachstum.
Deshalb düngen Bauern mit stickstoffhaltiger Gülle, Gärresten aus der Biogasanlage und natürlich Chemiedünger. Oft wird aber schlichtweg überdüngt. Es kommt also zu viel Stickstoff auf die Felder. Dieser wird nicht vollständig von den Pflanzen aufgenommen und versickert als Nitrat ins Grundwasser. Die Folge: das nitrathaltige Trinkwasser muss mit nicht belastetem verschnitten werden, um akzeptable Werte zu erreichen.“
Der ebenfalls eingeladene Vorsitzende des Bauern- und Winzerverbandes Mayen- Koblenz Tobias Fuchs, selbst Landwirt, ist überzeugt: „Unsere Bauern gehen sorgfältig mit ihren Böden um. Sie düngen punktgenau und achten sehr darauf, dass möglichst nicht überdüngt wird. Bereits seit 2015 besteht eine Zusammenarbeit mit dem WVZ (Wasserzweckverband Maifeld-Eifel). Gemeinsam mit dem Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum wurde mit Landwirten rund um die Wackbornquellen in Münstermaifeld-Metternich eine gewässerschonende Bewirtschaftung und Düngung entwickelt. Dieses Konzept soll nun erweitert werden.“
Jutta Blatzheim-Rögler betont, dass Rheinland-Pfalz von bäuerlicher Landwirtschaft geprägt ist: “ Wer Boden und Wasser schützen will, muss auf gute fachliche Praxis, besser aber auf ökologische Anbauweise setzen. Die Nitratbelastung unseres Wassers durch zu viel Stickstoffdünger ist in manchen Regionen auch in Rheinland-Pfalz viel zu hoch. Mehrmals hat die EU-Kommission die Bundesregierung für ihre jahrelange Untätigkeit gerügt und sie aufgefordert, das Düngerecht nachzubessern, um die Nitratund Phosphateinträge zu senken. Die kürzlich beschlossene Reform der Düngeverordnung ist ein Anfang. Das wird aber nicht ausreichen, weitere Schritte müssen folgen. Unter anderem wäre ein grenzüberschreitendes Abkommen mit den Niederlanden nötig, um den "Gülletourismus" besser zu regeln. Darüber hinaus müssen Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen sowie Maßnahmen zur Förderung des Ökologischen Landbaus weiter ausgebaut werden.“
Die beiden Biobauern Stefan Degen und Gerhard Kohl war es wichtig, dass auch die Verbraucherinnen und Verbraucher in die Pflicht genommen werden müssen. Wenn die Verbraucherinnen und Verbraucher 100 % Bio-Produkte nachfragen, werden auch 100 % angeboten. Momentan ist die Nachfrage bei 20 %. Der Markt bietet das an, was nachgefragt wird. Wir haben es selbst in der Hand, in welche Richtung zukünftig die Produktion gesteuert wird. Stefan Degen betont unter großem Applaus: „Nur ein Umstieg auf 100 % Ökologische Landwirtschaft garantiert den langfristig nachhaltigen Erhalt der Böden.“
Gavin Grosvenor appellierte an die Anwesenden: „ Bitte helfen Sie mit diesen wertvollen Naturlebensraum in Sevenich zu erhalten. Durch eine Bebauung geht unwiderruflich ein wichtiges Biotop verloren und gefährdete Tierarten verlieren ihren Lebemsraum.“
Martin Schmitt ist wichtig, dass: „Massentierhaltung bedingt massiven Einsatz von Arzneimitteln und Ausbringung von Gülle. Das gefährdet unsere Gesundheit in hohem Maße und muss verändert werden“
„Nur gemeinsam können wir etwas an der Situation ändern. Nur ein Miteinander wird zur Verbesserung der Situation führen. Hier im Saal besteht Einigkeit, dass es ein weiter so nicht geben darf“, hielt Thomas Görgen am Ende fest.
Jutta Wein ergänzt:“ Und ein Miteinander bedeutet auch, dass wir den Produkten die von unseren Landwirten erzeugt werden auch die verdiente Wertschätzung entgegenbringen. Ein –Geiz ist geil- ist völlig fehl am Platze.“
Am 19. März bestätigten die Bürger*innen der Verbandsgemeinde Maifeld den amtierenden und neuen VG-Bürgermeister Maximilian Mumm (SPD) mit deutlichen 87,6% im Amt. Klaus Meurer, Kandidat von BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN, erhielt 7,3%.
Judith Haag Kreissprecherin der GRÜNEN Mayen-Koblenz: „Wir bedanken uns bei Herrn Verbandsbürgermeister Mumm ganz ausdrücklich für den sachorientierten und fairen Wahlkampf. Im Namen des GRÜNEN Ortsverbands Maifeld-Rhein-Mosel und des Kreisverbands Mayen-Koblenz gratulieren wir Ihm sehr herzlich zu seinem starken Ergebnis.“
Klaus Meurer, der für BÜNDINS 90/ DIE GRÜNEN im Kreistag Mayen-Koblenz und im Verbandsgemeinderat Maifeld sitzt, hatte im Oktober 2016 seine Kandidatur für das Amt des VG-Bürgermeisters bekannt gegeben. Im Wahlkampf konzentrierte er sich hauptsächlich auf das Thema Bürgerbeteiligung sowie auf eine nachhaltige und ökologische Entwicklung der Verbandsgemeinde. „Mir ist es weiterhin wichtig nachzufragen, wo es im Maifeld Verbesserungsbedarf gibt. Ich werde als Ratsmitglied mit den Bürgerinnen und Bürgern im Gespräch bleiben, um unser Maifeld besser zu machen.“
„Sicherlich hätten wir uns über mehr Stimmen gefreut“, so OV-Sprecher Thomas Görgen, „trotzdem war es wichtig, dass wir insbesondere als kleine Partei Mut bewiesen und einen eigenen Kandidaten gestellt haben. Im Herbst 2016 zeichnete sich bereits ab, dass nur die SPD bereit war, einen eigenen Kandidaten ins Rennen zu schicken. Uns war es daher ein Anliegen, den politischen Wettbewerb herzustellen und den Bürgerinnen und Bürgern ein eigenes Angebot zu machen.“
Münstermaifeld/Küttig. Der GRÜNE Ortsverband Maifeld-Rhein-Mosel traf sich in Küttig zur Mitgliederversammlung und wählte einen neuen Sprecher. Klaus Meurer, bisheriger OV-Sprecher, wurde zuvor von den Maifelder Wahlberechtigten des Ortsverbands als GRÜNER Kandidat für die am 19.03.2017 bevorstehende Wahl des VG-Bürgermeisters im Maifeld nominiert. Thomas Görgen, gebürtig aus Bendorf, stellte sich als Meurers Nachfolger zur Verfügung und wurde einstimmig als neuer Sprecher gewählt. „Mit Thomas Görgen haben wir einen Experten im Bereich Naturschutz und Ökologie als Sprecher gewinnen können“, erklärt Jutta Wein (Schatzmeisterin und Fraktionsvorsitzende im VG-Rat Rhein-Mosel). Birgit Meyreis, Kreisschatzmeisterin und Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/ Die Grünen im Kreistag Mayen-Koblenz, gratulierte dem neuen Sprecher und wünschte dem Team gutes Gelingen für die Zukunft.
Klaus Meurer, der lange Jahre Kreissprecher war und Mitglied im Kreistag MYK sowie im VG-Rat Maifeld ist, wird als GRÜNER Kandidat ins Rennen um das Amt des VG-Bürgermeisters im Maifeld gehen. Aus seinem Ortsverband bekommt er Rückenwind: "Es freut mich sehr, dass wir Klaus Meurer als GRÜNEN Kandidaten im Maifeld nominiert haben. Der Ortsverband wird ihn tatkräftig im Wahlkampf unterstützen“, so der neue OV-Sprecher Thomas Görgen. Auch OV-Sprecherin Judith Haag (VG-Rat Rhein-Mosel) ist motiviert: „Wir werden einen ambitionierten Wahlkampf für mehr Bürgerbeteiligung auf dem Maifeld führen. Klaus Meurer ist dafür genau der richtige Kandidat“.
Gut 60 Besucher aus Kommunalpolitik, ehrenamtlichen Flüchtlingsinitiativen und interessierte BürgerInnen folgten der Einladung der Grünen Maifeld-Rhein-Mosel zum Informations- und Diskussionsabend „Flüchtlinge in unserer Region“ in den Johann-Büchel-Saal nach Münstermaifeld.
Zur Einstimmung trug die Musikerin Nicole Mercier selbst komponierte Lieder zum Thema Gewalt und Flucht vor. Mit ihrem Song „Walking through deserts“ (verfügbar auf www.YouTube.de) beschreibt Mercier mit eigenen Bildern passend zum Thema „Flucht, Vertreibung und Neuanfang“ das Schicksal der Flüchtlinge.
In ihrer Begrüßung ging die Vorsitzende des Grünen Ortsverbands Judith Haag auf die aktuelle Situation ein: „Die europäische Flüchtlingspolitik antwortet derzeit anstatt mit Hilfe vor allem mit verstärktem Grenzschutz. Dies bedeutet, dass zahlreiche Flüchtlinge immer noch Gefahr laufen, vor der lybischen Küste in Seenot zu geraten und zu ertrinken. Europa als Wertegemeinschaft darf diese Dramen nicht länger ignorieren. Wir brauchen eine EU-Seenotrettung und das schnell.“
Irene Alt, die rheinland-pfälzische Ministerin für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen, informierte über die aktuelle Flüchtlingssituation und die besonderen Herausforderungen für Rheinland-Pfalz.
„Für dieses Jahr werden in Rheinland-Pfalz circa 20.000 Flüchtlinge erwartet, das sind circa 5% des bundesweiten Kontingentes, das sich nach dem Königsteiner Schlüssel auf alle Bundesländer verteilt. Die Flüchtlinge stammen derzeit vor allem aus Syrien, Serbien und Eritrea“, erklärte Alt.
In einem Maßnahmenkatalog stellt das Land kurzfristig zusätzliche 1,2 Millionen Euro zur Verfügung, um die Integration von Asylsuchenden zu fördern. Mit diesen Mitteln werden die Förderung für die Beratung von Flüchtlingen im Land verdoppelt, die psychotherapeutische Versorgung von traumatisierten Flüchtlingen ausgebaut sowie das Engagement zahlreicher lokaler Initiativen gestärkt, die ehrenamtlich in der Flüchtlingsarbeit engagiert sind.
„Das Erlernen der deutschen Sprache, der Kita- und Schulbesuch sowie die Aufnahme einer Ausbildung oder Arbeit sind zentrale Punkte, damit die Integration gelingt“, stellte Alt klar. „Daher bin ich sehr froh, dass wir das Angebot der Sprachkurse mehr als verdoppeln und die soziale Betreuung sowie die psycho-therapeutische Versorgung traumatisierter Flüchtlinge derzeit ausbauen können. Unsere Gesellschaft engagiert sich gemeinsam auf allen Ebenen in der Flüchtlingspolitik und –arbeit, auch hier auf dem Maifeld und der VG Rhein-Mosel“, lobte die Ministerin die anwesenden Ehrenamtlichen der verschiedenen Flüchtlingsinitiativen der Region.
Die Initiativen des Dekanats Maifeld-Untermosel stellte Werner Huffer-Kilian, Dekanatsbeauftragter der Fachkonferenz Asyl-Migration-Integration vor. Einige Ehrenamtliche der Fachkonferenz konnten an dem Abend nicht an der Veranstaltung teilnehmen. Barbara Steffens und Karin Fust hatten für über 60 Flüchtlinge vom Maifeld ein gemeines Wochenende im Westerwald organisiert.
Kilian ging auf die Vorteile einer solchen Betreuung ein: „Hier erleben Ehrenamtliche aus unserer Region unmittelbar, was es bedeutet, für andere etwas Gutes zu tun. Neue Freundschaften entstehen, christliche Nächstenliebe und eine gute Nachbarschaft wird unmittelbar gelebt. Die ankommenden Flüchtlinge bringen auch etwas mit: ihre Kultur, ihre Erfahrungen und ihre Kenntnisse, die zum Teil auch in unserer Gesellschaft dringend gebraucht werden, ob im Handwerk oder in anderen Berufen. Jede ehrenamtliche Hilfe ist auch weiterhin bei uns willkommen. Interessierte Bürger können sich beim Dekanat in Münstermaifeld melden“, so Kilian.
Jutta Wein, Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im VG-Rat Rhein-Mosel betont an dieser Stelle: „Uns ist es wichtig hervorzuheben, welch phantastische Arbeit seitens der ehrenamtlichen HelferInnen geleistet wird. Daher ist es dringend notwendig, dass sie von den Kommunen die größtmögliche Unterstützung bekommen.“
Markus Göpfert, Leiter des Fachdienstes Migration des Caritasverbandes Rhein-Mosel-Ahr e.V., ging speziell auf die Versorgung traumatisierter Flüchtlinge im Psychosozialen Zentrum für Flüchtlinge Mayen ein.
„Wenn die Flüchtlinge dann bei uns ankommen, sind sie oft traumatisiert, Vertrauen muss neu erfahrbar sein.“, so Göpfert. „Wichtig sind hier neue Vertrauenspersonen, besonders Ehrenamtliche, die mit ihnen einfache Dinge tun wie zum Beispiel Wandern, Radfahren oder Ausflüge, Veranstaltungen und Feste besuchen. Dazu werden die Helfer geschult. Im Psychosozialen Zentrum für Flüchtlinge wird Beratung und Therapie angeboten, so z.B. Kunsttherapie und Kinder- und Jugendpsychotherapie.“
Ronald Maltha, Vorsitzender des Ortsverbandes von Bündnis 90/Die Grünen Maifeld-Rhein-Mosel, ging in einer Talkrunde mit dem Landtagsabgeordneten Dr. Dr. med. Rahim Schmidt (Bündnis 90/ Die Grünen; Sprecher für Gesundheit und Soziales) auf die aktuell diskutierten Projekte „Gesundheitskarte für Flüchtlinge“ und zusätzliche Traumazentren in Rheinland-Pfalz ein.
Schmidt betonte noch einmal die Priorität einer guten gesundheitlichen Versorgung: „Viele Flüchtlinge benötigen nach ihrer Erstuntersuchung in einer der Aufnahmeeinrichtungen auch eine kontinuierliche Versorgung in ihrer ersten neuen Heimat. Eine Gesundheitskarte für Flüchtlinge wird daher der nächste Schritt sein, um Bürokratie und Behördengänge zu reduzieren. Dies kommt den Behörden und natürlich auch den ehrenamtlichen Helfern zugute. Diese müssen solche Termine in den Kreisverwaltungen oft begleiten, um allein schon den zuständigen Sachbearbeitern bei Rückfragen die Zusammenhänge und die Situation des Flüchtlings erklären zu können.“
Zum Abschluss fand eine Diskussionsrunde mit allen Referentinnen und Referenten statt, in der das Publikum Fragen stellen konnte.
„Als Fazit können wir festhalten, dass es richtig war, über die Situation vor Ort mit den Bürgern zu diskutieren. Nur so kann die Bereitschaft wachsen, auch zukünftig Flüchtlinge bei uns zu integrieren. Befürchtungen vor Überfremdung müssen wir ernst nehmen und entkräften. Die Zuwanderung ist keine Bedrohung, sondern bietet vielmehr die Chance auf eine weiterhin funktionierende Gesellschaft mit Menschen, die sich darin einbringen wollen“, so Maltha abschließend.
Liebe Freundinnen und Freunde,
über 51 Millionen Menschen sind auf der Flucht. Tausende von ihnen finden auf der Reise nach Europa den Tod im Mittelmeer. Denjenigen, die es zu uns schaffen, steht ein langer und oftmals steiniger Weg bevor. Auch in unserer Region werden angesichts anhaltender globaler Konflikte immer mehr Flüchtlinge ein neues Zuhause suchen. Damit aus dem neuen Wohnort aber ein wirkliches Zuhause werden kann, müssen einige Probleme überwunden werden. Genau dabei können wir alle behilflich sein. Wie genau wir den Betroffenen helfen können, welche Herausforderungen und Chancen auf uns warten und was in unserer Region bereits dazu geleistet wird – darüber will unser Themenabend informieren.
Im Namen des GRÜNEN Ortsverbandes Maifeld-Rhein-Mosel möchten wir Euch herzlich zu unserem Infoabend zum Thema „Asyl- und Flüchtlingssituation in unserer Region“ einladen.
Als ReferentInnen zu diesem Thema erwarten wir:
Ministerin Irene Alt
Ministerium für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen des Landes Rheinland-Pfalz
MdL Rahim Schmidt
Sprecher für Gesundheit und Forschung (Ausschüsse u.a. für Soziales, Gesundheit, Kultur und Integration)
Werner Huffer-Kilian
Dekanatsbeauftragter der Fachkonferenz Asyl; Asylberatungsstelle Maifeld-Untermosel
Markus Göpfert
Leiter Fachdienst Migration des Caritasverbandes Rhein-Mosel-Ahr e.V.
Der Abend wird begleitet vom Musik-Duo Nicole Mercier / Thomas Schilling (Lieder zum Thema Flucht und Vertreibung). Im Anschluss an die Redebeiträge findet eine offene Diskussions- und Fragerunde mit allen Anwesenden und den ReferentInnen statt.
Wir würden uns sehr über Eure Zusage freuen (Rückmeldung erbeten per Email an: ov-untermosel@). gruene-rlp.de
Mit herzlichen Grüßen
Judith Haag, Ronald Maltha und Jutta Wein (Vorstand OV Maifeld-Rhein-Mosel)
Anfahrt:
Parkplätze auf dem Münsterplatz (vor der Kirche Münstermaifeld). Bitte benutzt den Eingang (Torbogen) links neben der Sparkasse zur „Tourist-Information“ Der Veranstaltungssaal befindet sich in der 1. Etage über der „Tourist-Information“
Im öffentlichen Teil des Haupt- und Finanzausschuss wurde über einen Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN beraten.
Hierbei ging es um Fördermittel in Höhe von 545 € für den Frauennotruf Koblenz e.V. im Haushaltsjahr 2015.
„Es liegt in der Natur der Sache, dass der Frauennotruf e.V. kein Verein ist, der sich durch Mitgliederbeiträge finanziert. Auch erhält er nicht so viele Spenden wie die großen gemeinnützigen Vereine, die zudem bundesweit aus Fördermitteln schöpfen können.
Dabei sprechen wir hier von über der Hälfte der Bevölkerung, für die der Frauennotruf Hilfe in Notlagen leistet. Allerdings handelt es sich bei häuslicher und sexualisierter Gewalt immer noch um ein Tabuthema. Nur so kann man sich erklären, dass Förderanträge von einem solch wichtigen Verein in den meisten Verbandsgemeinden bisher unbeachtet bleiben. Daher war es uns ein Anliegen, den Förderantrag des Frauennotrufs mit einem eigenen Antrag zu unterstützen.“ sagt Jutta Wein, Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im VG Rat Rhein-Mosel.
Wie sich am Informationsabend zum Thema „Gewalt an Frauen“ des Ortsverbandes der GRÜNEN herausstellte, kommen 25 % der eingehenden Notrufe und Fälle aus dem Kreis MYK. Der Anteil an direkt oder indirekt betroffenen Kindern und Jugendlichen betrug 2013 74,8% aller Fälle.
Obwohl der Frauennotruf vieles auf ehrenamtlicher Basis leistet, werden qualifizierte Fachkräfte unterschiedlicher Bereiche benötigt, um den Opfern adäquat helfen zu können.
Darüber hinaus arbeitet der Verein präventiv und bietet z.B Selbstverteidigungskurse für Mädchen und Frauen an. Das alles kostet Geld, wofür auch die Kommunen aufkommen müssen.
„Wir freuen uns, dass der Antrag trotz kontroverser Diskussion mit überwiegender Mehrheit angenommen wurde. Dieser Entscheidung sollten nun weitere Verbandsgemeinden folgen, damit Opfern auch zukünftig Hilfe zuteil wird “, so Judith Haag, Fraktionsmitglied BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.
Der Ortsverband Maifeld-Rhein-Mosel von BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN veranstaltete zum diesjährigen internationalen Aktionstag der UNO „Gegen Gewalt an Frauen“ einen Infoabend in Kobern-Gondorf. Als Referenten waren Jacqueline Bröhl und Conny Zech vom Frauennotruf Koblenz e.V. sowie Katharina Raue, justizpolitische Sprecherin der Grünen Landtagsfraktion Rheinland-Pfalz gekommen. Die Vorsitzenden des Ortsverbandes der Grünen Judith Haag und Ronald Maltha konnten unter den zahlreich erschienenen Gästen auch die Gleichstellungsbeauftragten Lea Bales (Landkreis Mayen-Koblenz) sowie ihre Kollegin Alice Berweiler-Kaufmann aus dem Rhein-Lahn-Kreis begrüßen. Als einziger politischer Vertreter aller eingeladenen Fraktionen der VG-Räte Rhein-Mosel und Maifeld war Ralf Dötsch, erster Beigeordneter der VG Rhein-Mosel, der Einladung gefolgt.
Judith Haag eröffnete mit einem Statement die Veranstaltung: „Jede 4. Frau ist von sexualisierter Gewalt betroffen. Es passiert eben nicht nur in Hamburg oder Berlin. Es passiert an Rhein, Mosel und auf dem Maifeld. Dieses Tabu müssen wir benennen“, so Haag.
Ronald Maltha ging auf den Ursprung des Aktionstages ein: „Am 25. November 1960 starben in der Dominikanischen Republik drei Frauen eines gewaltsamen Todes. Sie wurden auf Grund ihrer Aktivitäten gegen Diktator Trujillo vom militärischen Geheimdienst gefoltert, vergewaltigt und ermordet. Als 1981 ein Treffen von Feministinnen aus Lateinamerika und der Karibik in Bogota stattfand, wurde der 25.11. zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen ausgerufen.“
Nach diesem Einstieg referierten Jacqueline Bröhl und Conny Zech vom Frauennotruf Koblenz e.V. über ihre Arbeit mit weiblichen Opfern sexualisierter Gewalt. Sie machten den ZuhörerInnen deutlich, wie kompliziert und schwierig die Lage der Vergewaltigungsopfer, auch und gerade vor Gericht, aussieht. „Die Opfer sind vor Gericht nach jetziger Gesetzeslage alleinig in der Beweispflicht“, erläuterte Conny Zech. Dies hat zur Folge, dass es nur bei einem Bruchteil der Verfahren tatsächlich zur Verurteilung des Täters kommt. Der Frauennotruf fordert deshalb eine Reformierung des §177 StGb, durch die auch die Täter stärker in Beweispflicht genommen werden sollen.
Inzwischen bietet die Hilfsstelle eine anonyme Onlineberatung (http://www.justforgirls-koblenz.de) für jüngere Frauen an. Immer mehr Opfer melden sich, der Arbeitsaufwand der vier Mitarbeiterinnen wächst und eigentlich bräuchte man mehr Personal. Das Gegenteil ist der Fall: Anfang nächsten Jahres droht eine Stelle wegzufallen. Schnell wurde klar, dass den Frauennotruf ein weiteres Problem plagt: fehlende finanzielle Mittel. Jacqueline Bröhl verdeutlichte: „Wir sind auf die Unterstützung der Kommunen angewiesen. Allerdings bekommen wir entweder deutlich weniger als beantragt oder gar nichts“. So kommen 25% der betreuten Opfer aus dem Kreis MYK, der bei Weitem nicht 25% der auf die Einwohnerzahl umzulegenden Kosten trägt. Gleichzeitig sind Verbandsgemeinden und Städte in der Pflicht: Die beantragten Summen sind vergleichsweise niedrig. Im Durchschnitt weniger als 500€ jährlich pro VG – trotzdem finden diese Anträge fast nie Beachtung. Dies soll sich ändern. Zahlreiche Grüne Ratsmitglieder möchten die Anträge einbringen und konsequent durchsetzen.
Jutta Wein, Fraktionsvorsitzende der Grünen im VG-Rat Rhein-Mosel macht klar: „Es ist beschämend, dass ein so wichtiges Projekt in der Vergangenheit nicht bezuschusst worden ist. An anderer Stelle diskutiert man über lächerlich hohe Summen für unnötige Vorhaben und dort fürchtet man sich Geld sinnvoll zu investieren.“
Anschließend gab MdL Katharina Raue einen Überblick über öffentliche Projekte und Förderungen in diesem Bereich. Sie stellte u.a. das rheinland-pfälzische Interventionsprojekt gegen Gewalt in engen sozialen Beziehungen „RIGG“ und Opferschutzangebote der Polizei vor. Ein weiterer wichtiger Punkt sind aus Raues Sicht entsprechende Schulungen für Personal unterschiedlicher Sparten: „PolizistInnen, JuristInnen und ÄrztInnen müssen unbedingt Fortbildungen zu diesem Thema besuchen, um möglichst effizient arbeiten zu können. Es fängt bei der Sicherstellung der Beweise am Opfer an, geht über die Erstvernehmung bis hin zur erfolgreichen Verhandlung.“ Der Abend endete mit einer interessanten Diskussionsrunde, an der sich viele der BesucherInnen beteiligten. Das Schlusswort lag bei Judith Haag: „In unserer Gesellschaft muss sich Stück für Stück eine ehrliche und gelebte Empathie für die Opfer entwickeln. Daran muss jeder mit seinen Möglichkeiten arbeiten. Wir werden auf politischer Ebene nicht ruhen, bis sich Besserung einstellt“.
Der Frauennotruf Koblenz e.V. freut sich über jede Spende:
Volksbank Koblenz Mittelrhein eG, IBAN: DE08 5709 0000 1037 3660 00, BIC: GENODE51KOB
Pressemitteilung vom 28.11.2014, OV Maifeld-Rhein-Mosel BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN
Die Mitglieder des Ortsverbandes Maifeld-Untermosel von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN trafen sich zum ersten Mal nach der Kommunalwahl in Polch.
Der Ortsverband blickt zufrieden auf das Ergebnis der Wahl. „Die Bürgerinnen und Bürger, haben uns sowohl in der Verbandsgemeinde Maifeld als auch in der Verbandsgemeinde Rhein-Mosel ihr Vertrauen geschenkt, sodass wir in beiden VG´s in Fraktionsstärke mit je zwei Ratssitzen eingezogen sind“, erklärt Ortsverbandsprecher Ralf Wein.
Im VG-Rat Rhein-Mosel werden BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN von Jutta Wein aus Lehmen und Judith Haag aus Kobern-Gondorf vertreten. Den Fraktionsvorsitz wird Jutta Wein übernehmen.
Im VG-Rat Maifeld sind die beiden Mandatsträger Birgit Meyreis aus Ochtendung und Klaus Meurer aus Münstermaifeld, die es auch beide in den Kreistag geschafft haben. Im VG-Rat Maifeld wird Birgit Meyreis den Fraktionsvorsitz übernehmen.
„Die beiden Fraktionen werden , über die VG Grenzen hinweg, eng zusammenarbeiten. Dies ist auch kreisweit unser Ziel, hier haben wir insgesamt 30 Mandatsträger, die wir alle über ein Netzwerk verbinden werden. Transparenz und Bürgernähe sind uns in der Ratsarbeit sehr wichtig“, erläutert die Fraktionsvorsitzende Birgit Meyreis.
Auf der Tagesordnung stand auch eine Satzungsänderung. „Aufgrund der Zusammenführung der VG Untermosel und der VG Rhens zur VG Rhein-Mosel, stand zur Debatte auch den Namen des Ortsverbandes entsprechend anzupassen. Nach einstimmiger Beschlussfassung, wurde der Ortsverband in „OV Maifeld-Rhein-Mosel“ umbenannt“, erklärte Jutta Wein, Fraktionsvorsitzende in der VG Rhein-Mosel.
Um sich auch den Bürgerinnen und Bürgern aus der ehemaligen Verbandsgemeinde Rhens vorzustellen, wird die nächste bürgeroffene Ortsverbandssitzung in Rhens stattfinden. Der Termin wird rechtzeitig in der Presse bekanntgegeben.
Pressemitteilung von Bündnis 90 /Die Grünen OV Maifeld-Rhein-Mosel
Übergabe der Zuständigkeit an die Verbandsgemeinde Maifeld
In den vergangenen Jahren gab es immer wieder Diskussionen um den Weiterbetrieb des Schwimmbades in Münstermaifeld. Zur langfristigen Sicherung ist ein Umdenken bei der Zuständigkeit notwendig.
„Wir setzen uns dafür ein, dass das Schwimmbad Münstermaifeld in die Zuständigkeit der Verbandsgemeinde Maifeld übergeht. Wegen der Haushaltslage der Stadt Münstermaifeld wird der Erhalt des Schwimmbades immer wieder infrage gestellt. Durch die Übergabe an die Verbandsgemeinde schafft man eine langfristige Lösung. Für die Freizeitgestaltung der Bürgerinnen und Bürger des gesamten Maifeldes, aber auch für den Schwimmunterricht der Schulen, ist das Schwimmbad wichtig. Auch durch den Ausbau Münstermaifelds als touristischer Mittelpunkt des Maifelds wird die Anzahl der Besucherinnen und Besucher positiv beeinflusst“, erklärt Klaus Meurer, Spitzenkandidat für die Verbandsgemeinde Maifeld und den Kreistag.
„Gerade für Familien mit Kindern ist ein ortsnahes Angebot wichtig. Immer mehr Kinder lernen nicht frühzeitig schwimmen. Hier üben der DLRG Münstermaifeld und auch die Schulen eine wichtige Funktion aus. Lobenswert ist auch das Engagement des Förder-vereins für das Schwimmbad in Münstermaifeld. Gemeinsam mit allen gesellschaftlichen Akteuren muss es gelingen, den Betrieb des Schwimmbades langfristig zu sichern“, erläutert Birgit Meyreis, Spitzenkandidatin für die Verbandsgemeinde Maifeld und den Kreistag.
GRÜNE KandidatInnen laden ein - Meinung der Bürger ist uns wichtig
Maifeld/Untermosel. Unser Team für den Verbandsgemeinderat Maifeld und den Verbandsgemeinderat Rhein-Mosel lädt Sie zu unserer Ortsverband Sitzung am 8.Mai 2014 um 19:30 Uhr in den Rathausaal in Münstermaifeld ein.
"Wir wollen wissen was die Bürgerinnen und Bürger bewegt, damit wir ihre Interessen in den kommunalen Räten vertreten können.Deshalb freuen wir uns auf eine interessante Diskussion mit Ihnen", erklärt Jutta Wein aus Lehmen, Spitzenkandidatin für den VG-Rat Rhein-Mosel.
Wenn sie möchten unterhalten wir uns auch gerne mit Ihnen über unsere Kernthemen. "Unser Team verfügt über Fachkompetenz in den wichtigen gesellschaftlichen Themenfeldern. So stehen wir für nachhaltige zukunftsfähige Entwicklung statt quantitativen Wachstum mit Beton und Asphalt, für Bürgerbeteiligung und Transparenz, für kommunale Energieversorgung zu 100% erneuerbar, sowie für Dorfentwicklung im inneren mit einer Infrastruktur, die die Ansprüche von jung und alt gleichermassen berücksichtigt.", meint Raimund Ball, Dipl. Forstwirt aus Nörtershausen, Spitzenkandidat für den Verbandsgemeinderat Rhein-Mosel.
"Eine zukunftsfähige wohnortnahe Versorgung, auch mit Bildungseinrichtungen und Ärzten, muss anhand der konkreten Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger geplant werden. Deshalb streben wir eine breit angelegte Planungseinbindung der verschiedenen Anbieter, Träger und natürlich der Kinder und Erwachsenen als Nutzer der Versorgung an." erklärt Birgit Meyreis, Spitzenkandiatin für die Verbandsgemeinde Maifeld und den Kreistag.
"Ich möchte mit den Bürgerinnen und Bürgen ein Zukunftskonzept "Maifeld" diskutieren, Hierbei ist mir wichtig, das alle von Anfang an eingebunden werden. Echte Bürgerbeteiligung schafft neues Vertrauen in die politischen Entscheidungsprozesse", ergänzt Klaus Meurer aus Münstermaifeld, Spitzenkandidat für die VG Maifeld und den Kreistag.
Wir würden uns sehr freuen, Sie am 8.Mai 2014 in Münstermaifeld begrüssen zu dürfen.
Weitere Informationen finden sie auch unter www.gruene-myk.de oder schreiben sie uns per eMail: ov-untermosel@gruene-rlp.de bzw. maifeld@gruene-myk.de
Ortsbürgermeister Dötsch steht in der Pflicht
Ist der Hochwasserschutz in Kobern-Gondorf nicht mehr möglich oder besteht weiterhin Hoffnung auf eine vernünftige Lösung? Diese Frage stellen sich die betroffenen Bürgerinnen und Bürger und die Bürgerinitiative Kobern-Gondorf bei der Jahres-hauptversammlung.
"Wir werden das Thema Hochwasserschutz für Kobern-Gondorf weiterhin kritisch begleiten. Etwaige Entscheidungen werden im Verbandsgemeinderat getroffen. Ich werde mich nach der Wahl dafür einsetzen, dass alle Fakten objektiv überprüft und bewertet werden. Aber hier steht auch der Ortsbürgermeister von Kobern-Gondorf, Michael Dötsch, in der Pflicht. Er hat vor kurzem die wichtigsten Projekte für Kobern-Gondorf für seine 2. Amtszeit benannt: Hochwasserschutz kommt dabei nicht vor," erklärt Johannes Müller, Kandidat für den Verbandsgemeinderat Rhein-Mosel.
"Gerade auch im Zeichen des Klimawandels benötigen wir in Kobern-Gondorf, aber auch an anderen Orten an Rhein und Mosel, ausreichenden Hochwasserschutz. Gerade Kobern-Gondorf mit seinem historischen Ortskern und die Stadt Rhens mit ihren historischen Bauten sind hiervon besonders betroffen. Wir werden uns im neuen Verbandsgemeinderat Rhein-Mosel weiterhin für einen Hochwasserschutz für Kobern-Gondorf, aber auch für die Verbandsgemeinde insgesamt, einsetzen", ergänzt Jutta Wein, Spitzenkandidatin der Grünen für die Verbandsgemeinderatswahl.
„Seit 2012 werden in Kobern-Gondorf die Hochwasser-Workshops durch das Umweltministerium durchgeführt. In den bisher statt gefundenen Veranstaltungen wurden viele Fragen aufgeworfen, die bis heute noch nicht abschließend geklärt werden konnten,“ erläutert Klaus Meurer, Kreissprecher des Kreisverbandes Mayen-Koblenz und Spitzenkandidat für die Kreistagswahl, die derzeitige Situation. Meurer hatte in Gesprächen mit dem Umweltministerium die Möglichkeit der Bürgerworhshops vorgeschlagen. Bruno Seibeld, Verbandsbürgermeister Untermosel, hatte dies aktiv unterstützt und befürwortet.
Pressekontakt: Klaus Meurer, Kalscherhofstraße 1 a, 56294 Münstermaifeld, 02605 / 9614540 Handy-Nr- 0157 / 57442186 E-Mail-Adresse: klausmeurer(at)t-online.de
Spitzenkandidatinnen für GRÜNEN Listen VG Maifeld und VG Rhein-Mosel beziehen Stellung auf der Landesdelegiertenversammlung
Die Spitzenkandidatinnen für den VG-Rat Rhein-Mosel, Jutta Wein aus Lehmen, und für den VG-Rat Maifeld, Birgit Meyreis aus Ochtendung, machten als Kreisdelegierte des Landesparteitages von Bündnis 90/DIE GRÜNEN mit bei der Aktion DEIN Rheinland-Pfalz, DEIN Klima, DEIN Klimaschutzgesetz. Die Landtagsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN hat im Februar ein wegweisendes Klimaschutzgesetz für Rheinland-Pfalz in den Landtag eingebracht.Das Gesetz sieht eine Senkung von Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2020 um mindestens 40 Prozent gegenüber den Werten aus dem Jahr 1990 vor. Als Vorbildfunktion ist eine klimaneutrale Landesverwaltung ein wichtiger Bestandteil aus einem ganzen Bündel von Maßnahmen in der neuen Gesetzesvorlage. Weiterhin sind fundierte Datengrundlagen nötig, ein Monitoring zu Treibhausgasemissionen ist hier Bestandteil. Das Gesetz soll nach weiteren Beratungen im Sommer verabschiedet werden.
Jutta Wein, 49jährige Diplom-Ingenieurin aus Lehmen, liegt besonders die Umstellung auf lokale erneuerbare Energie am Herzen. „Wenn das Geld für Energie beim Bürger und in der Verbandsgemeinde bleibt, kann die Region nur davon profitieren. Gerade für unsere durch Weinanbau, Landwirtschaft und Tourismus geprägte Region ist der Klimaschutz ein wichtiges Gut.“, führt Jutta Wein aus.
Birgit Meyreis, 47jährige Bürokauffrau aus Ochtendung, legt ihr Augenmerk neben der Versorgung im ländlichen Raum im Zuge des demografischen Wandels auch auf den Klimaschutz in der Kommune. „Unsere Felder im Maifeld dürfen nicht als reiner Lieferant für Biogasanlagen dienen; Maisanbau nimmt bundesweit ständig zu. Ein Lebensmittel muss als Solches genutzt werden. Angesichts des Hungers der Welt ist es unverantwortlich, Lebensmittel in die Biogasanlagen zu stopfen. Fruchtfolgen mit Leguminosen wären der richtige Weg – ideal wäre die Gärung von Biomüll aus Haushalten und der Gastronomie sowie Reststoffen aus der Landwirtschaft.“ erläutert Meyreis.
Pressemitteilung Bündnis 90/DIE GRÜNEN Ortsverband Maifeld-Untermosel
Grüne informieren sich bei der VRM
Nachdem bekannt wurde dass die Buslinie 355 zwischen Koblenz und Kobern-Gondorf zum 31.12.2013 eingestellt werden soll, haben sich Birgit Meyreis, Kreissprecherin des Kreisverbandes Mayen-Koblenz und Ronald Maltha, Jutta Wein vom Ortsverband Maifeld/Untermosel mit dem Geschäftsführer der VRM Stephan Pauly zu einem Gespräch getroffen.
„Der bisherige Unternehmer wollte seine Konzession nicht mehr verlängern, da die Linie für Ihn nicht wirtschaftlich war. Bei diesem Gespräch wurde von uns noch mal hervorgehoben wie wichtig diese Buslinie gerade für ältere Menschen ist, da z.B. der Bahnhof in Kobern-Gondorf nicht barrierefrei ist und somit für ältere Menschen oder Menschen mit Handicap kaum genutzt werden kann“, erläutert Jutta Wein, OV Maifeld/Untermosel, die Ausgangssituation.
„Darum ist es absolut wichtig sich hier um eine Alternative zu bemühen, wie z.B. Bürgerbusse. Daher freut es uns sehr, dass sich dann doch ein neuer Busunternehmer gefunden hat, der die Linie 355 mit dem 01.01.2014 übernommen hat. Und nicht nur das, er wird für die Fahrten der Linie Unterflurbusse einsetzen und einzelne Fahrten auch bis Dreckenach, Kalt und Münstermaifeld verlängern“, erklärt Birgit Meyreis, Kreissprecherin.
„Wir hoffen dass die Linie 355 nun genügend Fahrgäste bekommt und der Unternehmer diese in Zukunft wirtschaftlich betreiben kann. Wir werden auch weiter im Bereich des ÖPNV darauf achten, dass wichtige Linien nicht aus finanziellen Gründen reduziert bzw. aufgegeben werden“, ergänzt Ronald Maltha, Ortsverbandssprecher Maifeld/Untermosel.
Pressemitteilung Bündnis 90/DIE GRÜNEN Ortsverband Maifeld/Untermosel
Ortsverband Maifeld/Untermosel blickt nach vorn
Auf der ersten Ortsmitgliederversammlung nach der Bundestagswahl gab es einiges zu besprechen. Viel Engagement und Zeit hatten alle Mitglieder, insbesondere Klaus Meurer als Direktkandidat (Wahlkreis 199 Ahrweiler), in den Wahlkampf investiert - umso ernüchternder war nun das Ergebnis auf Bundesebene. Dieses wurde in konstruktiver Diskussionsrunde analysiert."Wir haben engagiert gekämpft und liegen im Landesvergleich gut. Der Wahlkreis 199 Sinzig wurde sogar 15. grüne Hochburg in Rheinland-Pfalz, da wir hier erheblich über dem Landesdurchschnitt im Ergebnis lagen. Positiv sehe ich, dass die Wahlbeteiligung im Kreis Mayen-Koblenz am stärksten zugenommen hat. Nur auf den Kreis Mayen-Koblenz bezogen waren unsere Verluste gering", erläutert Klaus Meurer.Viel Hoffnung gaben aber auch die Berichte aus den Verbandsgemeinden Maifeld und Untermosel. Schnell wurde deutlich: "Wir haben tolle Erfolge zu verzeichnen und werden weiterhin für unsere Ziele mit Wort und Tat eintreten", stellt Judith Haag, OV-Sprecherin fest.
Mehr »Am 23. April wählte die Versammlung des Ortsverbandes Maifeld-Untermosel teilweise einen neuen Vorstand. Klaus Meurer, Direktkandidat des Wahlkreises 199, legte sein Amt als Sprecher des Ortsverbandes nieder. Thomas Weber ist wegen Umzug vom Amt des Kassierers zurückgetreten.
Die Neuen: Ralf Wein aus Lehmen (Sprecher), Jutta Wein aus Lehmen (Kassiererin), Judith Haag aus Kobern-Gondorf (Sprecherin). Ronald Maltha aus Polch verbleibt weiterhin als Sprecher in Ortsverband, sodass nach einer Satzungsänderung der Ortsverband aus 3 SprecherInnen und einem Kassierer besteht.
Gemeinsam mit den Landtagsabgeordneten Jutta Blatzheim-Roegler (Sprecherin für Verkehrspolitik) und Nicole Müller-Orth aus Mendig (Sprecherin für Verbraucherschutz) schaute sich die Grünen-Ortsgruppe Kobern-Gondorf mit interessierten Bürgern einige problematische Straßenführungen und -querungen sowie den Bahnhof an.
Dazu Klaus Meurer, Vertreter der Ortsgruppe: "Der Bahnhof wurde für 1,3 Mio. Euro saniert - ohne Berücksichtigung eines behindertengerechten bzw. barrierefreien Zugangs. Die vor der Sanierung vorhandene Rampe wurde abgebaut." Jutta Blatzheim-Roegler führte weiter aus: "Die Überdachung auf dem Bahnsteig ist viel zu klein. Ebenso fehlt eine Bahnanzeige im Echtzeitsystem. Außerdem gibt es für die zahlreichen Pendler zu wenige Parkplätze."
Die Mobilität müsse man insgesamt betraten und eine intelligente Vernetzung verschiedener Verkehrsträger vorantreiben, die Planung liege jedoch ausschließlich bei der Deutschen Bahn, führte Blatzheim-Roegler weiter aus.
Eine große Problematik sieht die grüne Ortsgruppe in der Benutzung der überalteten Fußgängerunterführung in der Kastorbachstraße. Die Treppen sind viel zu steil und das Benutzen der Kinderwagenrampe ist schier unmöglich. "Es wird überprüft, ob an einigen kritischen Übergängen durch Einrichten von Zebrastreifen eine Verbesserung auf dem Schulweg für die Kinder der Grundschule, der Regionalen Schule und des Kindergartens erreicht werden kann," so Klaus Meurer und kündigte eine Eingabe an die Gemeinde an.
Mehr »Erstmalig waren die GRÜNEN auf dem Weihnachtsmarkt in Ochtendung am Samstag, den 3.12. und Sonntag den 4.12.2011 vertreten. Bei leckerem Familien-Glühpunsch, Nusskuchen mit Honig und Bio-Dinkel-Orangen-Waffeln ergaben sich zahlreiche Gespräche mit Ochtendunger Bürgern und Vertretern der Kommunalpolitik. Trotz des schlechten Wetters - über Nacht bildeten sich tatsächlich einige Pfützen im Stand - konnten wir fast 200 Euro einnehmen. Der Betrag wurde vom Ortsverband auf glatte 250 Euro aufgestockt und geht komplett an den "Förderverein der Grundschule St. Martin Ochtendung".
hier die Rezepte zum downloaden:
Am vergangenen Samstag fanden sich grüne Mitglieder aus dem OV Maifeld-Untermosel und aus Mayen und Umgebung auf dem Marktplatz in Mayen ein, um eine Informationsplattform für interessierte Bürgerinnen und Bürger aus Mayen und der Vordereifel zu bieten. Es ergaben sich zahlreiche interessante Gespräche. "Wir sind gespannt, wie viele Bürgerinnen und Bürger an unserem Treffen am Donnerstag teilnehmen werden. Dann können wir hoffentlich schon bald einen Gründungstermin für die Neugründung des OV Mayen-Vordereifel festlegen", so Birgit Meyreis, Kreisvorstandsprecherin des Kreisverbandes Mayen-Koblenz Bündnis 90/DIE GRÜNEN.
Am Donnerstag, den 19. Januar 2012 findet eine Informationsversammlung um 20:00 Uhr in der Gaststätte "Brauhaus" in Mayen, Am Neutor statt. Es geht um Vorbesprechungen zur Neugründung des Ortsverbandes Mayen-Vordereifel. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Weitere Infos und Kontakt unter info@ oder kostenloses Infotelefon unter 0800 - 65 37 825 gruene-myk.de
Erstmalig waren die GRÜNEN auf dem Weihnachtsmarkt in Ochtendung am Samstag, den 3.12. und Sonntag den 4.12.2011 vertreten. Bei leckerem Familien-Glühpunsch, Nusskuchen mit Honig und Bio-Dinkel-Orangen-Waffeln ergaben sich zahlreiche Gespräche mit Ochtendunger Bürgern und Vertretern der Kommunalpolitik. Trotz des schlechten Wetters - über Nacht bildeten sich tatsächlich einige Pfützen im Stand - konnten wir fast 200 Euro einnehmen. Der Betrag wurde vom Ortsverband auf glatte 250 Euro aufgestockt und geht komplett an den "Förderverein der Grundschule St. Martin Ochtendung".
hier die Rezepte zum downloaden:
Der neue Vorstand (Foto Mitte v.l.n.r):
Thomas Weber (Schatzmeister)
Klaus Meurer (Sprecher)
Ronald Maltha (Sprecher)
Der Vorstand des Ortsverbandes Maifeld/Untermosel von Bündnis 90/DIE GRÜNEN lädt die Mitglieder und interessierte Bürgerinnen und Bürger zur Ortsmitgliederversammlung am Donnerstag, den 13.10.2011 um 19:30 Uhr nach 56751 Polch in das Restaurant „Zum alten Bahnhof“, Am Bahnhof 5, ein. Zum OV Maifeld/Untermosel gehören auch die Mitglieder aus Mayen und er Vordereifel. Auf der Tagesordnung stehen Vorstandsneuwahlen und vorbereitende Gespräche zur Gründung eines Ortsverbandes Mayen/Vordereifel.
Do, 13.10.2011 19:30 Polch
"Zum Alten Bahnhof", Am Bahnhof 5
Do, 11.08.2011 19.30 Uhr Mayen
Brauhaus, Am Neutor 2, 56727 Mayen
Die, 10.05.2011 20:00 Uhr Ochtendung
Bürgerstube, Am Roten Wingert, Ochtendung - öffentliche Sitzung des OV Maifeld/Untermosel
Die, 01.03.2011 19:30 Uhr Dieblich öffentliche Sitzung des OV Maifeld/Untermosel
Gastsstätte Moselgruss, Hauptstrasse 56, 56332 Dieblich www.moselgruss.de
BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN informierten in Ochtendung an ihrem Wahlkampfstand über die grünen Themen im Landtagswahlprogramm. Bei Gesprächen der Bürgerinnen und Bürgern im Gewerbegebiet mit dem Direktkandidaten Klaus Meurer und der Kreissprecherin Birgit Meyreis dominierten die Themen Kernkraft, Erneuerbare Energien, mehr Bürgerbeteiligung auf Landesebene und die Schaffung von Arbeitsplätzen. "Wir Grünen haben schon immer auf die Gefährlichkeit der Kernkraft hingewiesen. Diese Technologie ist von Menschen nicht beherrschbar“, so Klaus Meurer. Birgit Meyreis ergänzt: „Es ist traurig, das uns erst diese große Katastrophe in Japan die Augen öffnen muss, und das unsägliche Leid der Menschen das Thema wieder auf die Tagesordnung bringt“. Bei der anschließenden Veranstaltung zum Thema "Bürgerbeteiligung in der Politik - wie geht's?" luden die Grünen Mayen-Koblenz ins Hotel-Restaurant Arosa ein.
Mehr »Am Samstag, 29.08.2009, startete BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN in Kobern-Gondorf ihre Fahrradtour durch die Verbandsgemeinde Untermosel. Bei schönem Wetter starteten wir mit Pia Schellhammer, Listenplatz Nr. 5 auf der Landesliste Rheinland-Pfalz für die Bundestagswahl, und einigen Mitgliedern der GRÜNEN JUGEND, um die schöne Untermosel kennenzulernen.
Mehr »"Wir sind wieder da", so Klaus Meurer, Sprecher der Grünen an der Untermosel. "Mit unserem Kandidaten Stefan Degen, ökologischer Landwirt aus Kobern konnten wir in den Verbandsgemeinderat Untermosel einziehen". Auch ein zweites Ziel konnte erreicht werden: Die CDU-Mehrheit ist futsch. Dafür werden zukünftig mehrere Parteien gemeinsam eine neue Politik umsetzen, an der sich die GRÜNEN aktiv beteiligen.
Mit einem ausführlichen Wahlprogramm und engagierten Menschen treten Bündnis 90 / Die Grünen zum ersten Male seit 1999 wieder in der
Verbandsgemeinde Untermosel an. "Unser Ziel ist es, die Verbandsgemeinde Untermosel mit einer Politk der Nachhaltigkeit umweltfreundlicher, bürgerfreundlicher und sozial gerechter zu gestalten," so Klaus Meurer, Vorsitzender des Ortsverbandes Untermosel und Bewerber um den Listenplatz 1.
"Dafür benötigen wir jede Unterstützung und möchten alle Wählerinnen und -Wähler aufrufen, die Möglichkeit wahrzunehmen, hier vor Ort den Grünen ihre Stimme zu geben. Am 07. Juni Grüne wählen- Liste 5!" - Anbei das Wahlprogramm der Grünen für die VG Untermosel zum Download.
Einfach draufklicken!
Unter dem Motto "Gemeinsam sind wir stark" präsentieren sich auch 2009 die Grünen aus der Region Maifeld und der Untermosel für die nächsten zwei Jahre geschlossen in einem gemeinsamen Ortsverband.
Klaus Meurer aus Kobern-Gondorf wurde Sprecher für die Untermosel
und möchte vor allem kommunalpolitische Ziele wie einen Bürgerhaushalt,
Alternativen zur bisherigen Energieversorgung der öffentlichen Gebäude, Hochwasserschutz, sowie den Fremdenverkehr als wichtigen Wirtschaftsbereich fördern.
Hierzu gehören zum Beispiel der Ausbau des Rad- und Wandertourismus und die Vermarktung der historischen Güter (Burgen, Schlösser etc.).
Auch sollten in Zukunft bei der Ausweisung von neuen Bau- und Gewerbegebieten Vorgaben zum Bau von energiesparenden und umweltverträglichen Gebäuden ( z.B. Niedrigenergiehäuser, Passivhäuser) gefördert werden.
"Alle diese Ziele möchten wir in Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern erreichen“.
Klaus Meurer ist außer im Ortsverband auch im Kreisverband, sowie im Landesverband in den beiden Landesarbeitsgemeinschaften Ökologie undVerkehr, Bauen und Wohnen tätig.
Für das Maifeld wurde Ronald Maltha als Polch zum Sprecher der Grünen gewählt.
Maltha hat bereits Erfahrungen als Kandidat im Landtagswahlkampf gesammelt und ist derzeit enger Mitarbeiter des neuen Landesvorstandes, wo er die Bereiche Kultur und Medien als Sprecher für die Grünen Rheinland-Pfalz vertritt. In der Region ist er Mitglied des Kreisvorstands Mayen-Koblenz und möchte insbesondere den Klimaschutz durch die Nutzung erneuerbarer Energien voranbringen. Darüber hinaus sieht er eine große Notwendigkeit, in Ganztagsschulen und -kindergärten sowohl die Sprachkompetenz als auch die soziale Kompetenz von Kindern zu fördern sowie die individuellen kreativen Fähigkeiten jedes Einzelnen. "Es darf niemand zurückbleiben. Wir müssen uns ein Beispiel an den skandinavischen Ländern nehmen, wo es eine viel intensivere und individuellere Betreuung und Förderung von Kindern und Jugendlichen in den Kindergärten und Schulen gibt als hier bei uns. Dafür benötigen die Kindergärten und Schulen, insbesondere Hauptschulen, mehr Ausstattung, Personal und Zeit für Kinder. Denn sie sollen später eine Gesellschaft aktiv mitgestalten, die nicht nur durch einen großen Anteil von alten Menschen bestimmt wird, sondern auch zunehmend auf Einwanderung setzen muss, um wachsen zu können und zukunftsfähig zu bleiben."
"Wir haben eine Bürgerzeitschrift "GrünLokal" veröffentlicht zur besseren Information der Bürgerinnen und Bürger auch außerhalb von Wahlkampfzeiten," so Klaus Meurer. "Aus anderen Kreisverbänden besteht großes Interesse an diesem Projekt. " Deshalb laden wir zukünftig zu verschiedenen Themen die interessierten Bürgerinnen und Bürger zu Informationsabenden ein", so die Zielsetzung einer bürgernahen Politik der Grünen.
"Die Diskussionen mit den Bürgerinnen und Bürgern werden uns helfen, die richtigen politischen Akzente in der Region zu setzen."
Als Schatzmeisterin wurde Ursula Deffner aus Dieblich in ihrem Amt bestätigt. Deffner möchte sich besonders um die Neumitgliederwerbung und auch um grüne Politik für die ältere Generation kümmern. "Wir älteren Menschen haben es in der Hand jetzt die richtigen Schritte zu tun, um unseren Kindern und Enkeln eine lebenswerte Umwelt zu bewahren. Aus dieser Verantwortung heraus bin ich vor 19 Jahren den Grünen beigetreten und freue mich über die Aufwertung, die das Thema Umweltschutz in dieser Zeit erfahren hat."
Termine und aktuelle Nachrichten der Grünen Maifeld/Untermosel unter www.gruene-myk.de
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