BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

KV Mayen-Koblenz

"Aus" muss aus bleiben

Mitglieder der Landtagsfraktion und die Wirtschaftministerin von Bündnis 90/Die Grünen bei der zentralen Kundgebung auf dem Jesuitenplatz vor mehr als 200 Menschen: Katharina Raue, Eveline Lemke, Nils Wichmann und Nicole Müller-Orth schließen sich dem Protest an

(in der Mitte David Langner SPD)

 

Bundesweite Proteste: am 28. Mai gingen in Deutschland mehr als 160.000 Menschen in 20 Städten auf die Straße, um gegen Atomkraft zu demonstrieren.
"Aus bleibt aus" - unter diesem Motto demonstrierten am 28. Mai auch in Koblenz mehr als 2000 Menschen gegen Atomkraftwerke. Sie trauen dem  Ausstiegsszenario der Bundesregierung nicht. Ein endgültiges Aus ist bislang nur für die acht bereits jetzt vom Netz genommenen Atommeiler geplant. Die anderen erhalten viel zu lange Restlaufzeiten bis 2022 und als Hintertür bleibt eine Ausstiegsklausel für den Ausstieg offen. Das ist den Menschen zu wenig. Wirtschaftliche Begehrlichkeiten drohen wieder die Oberhand in der Debatte zu gewinnen. Die FDP behauptet, die Regierung könne auf die Einnahmen aus der Brennelementesteuer nicht verzichten und sorgt damit für Verunsicherung.
Katharina Raue, MdL,  schließt sich diesen Befürchtungen an: "Es fehlt an einem glaubwürdigen Energiekonzept. Die Atomkraft ist keine Brückentechnologie; sie behindert den Ausbau Erneuerbarer Energien. In Rheinland-Pfalz sind wir da schon weiter: bis zum Jahr 2030 werden wir unseren Stromverbrauch vollständig aus erneuerbaren Energien decken können. Schon jetzt sind Atomkraftwerke sinnlos: Zum Füllen von Versorgungslücken taugen sie nicht, und als Grundlastträger brauchen wir sie nicht."



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